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Dort, wo du deine Waschmaschine anschliessen willst, brauchst du Strom. Heute sind alle Waschmaschinen mit einem Stecker versehen, sodass du die Maschine mit der Steckdose verbinden kannst. Du musst also nicht, wie beim Backofen, erst einen Stromanschluss legen. Die Waschmaschine benötigt ausserdem Wasser. Achte darauf, dass du einen Wasseranschluss in Reichweite hast. Damit das Wasser aus der Maschine nach dem Waschgang abgepumpt werden kann, muss auch ein Ablauf vorhanden sein. Und da gibt es mehrere Möglichkeiten:
Achte darauf, dass der Boden eben ist. Die Waschmaschine sollte gerade stehen, damit sich die Trommel im Waschgang optimal bewegen kann. So einen Standort findest du im Hauswirtschaftsraum oder in der Waschküche. In kleineren Mietwohnungen kann auch in der Küche oder im Badezimmer ein Stellplatz für die Waschmaschine vorhanden sein. Die drei benötigten Anschlüsse (Wasserhahn, Abfluss, Steckdose) liegen in der Regel in einem Umkreis von einem Quadratmeter oder weniger beieinander.
Im ersten Schritt löst du die Transportsicherung der Waschmaschine. Der Hersteller beschreibt in der Anleitung genau, wie das geht. Die Transportsicherung soll sicherstellen, dass die Waschmaschine keinen Schaden nimmt, wenn sie bewegt wird. Hebe die Transportsicherung für den Fall auf, dass die Waschmaschine noch einmal transportiert wird. Ist die Sicherung entfernt, stellst du die Waschmaschine passgenau an ihren finalen Standort. Zwischen der Maschine und der Wand sollte etwa 30 bis 50 Zentimeter Platz bleiben, damit du an alle Anschlüsse kommst.
Bringe den Ablaufschlauch zuerst an der Waschmaschine an. Der Schlauch ist im Lieferumfang der Maschine enthalten und dem Ratgeber des Herstellers entnimmst du, wie und wo genau der Schlauch angeschlossen wird. Erst danach führst du den Schlauch in die Abwasseröffnung. Befestige den Schlauch mit einer Schlauchschelle, sodass er nicht verrutschen oder herausreissen kann. Die dafür nötige Schlauchschelle gehört nicht zum Lieferumfang der Maschine, du kaufst sie im Baumarkt. Der Ablaufschlauch darf nicht gequetscht oder geknickt werden, sondern muss fest sitzen. Nutzt du ein Waschbecken oder eine Duschwanne für den Ablauf, befestigst du den Schlauch anders: Es gibt im Baumarkt Wasserschutzsysteme und Haken, die den Schlauch sicher an Ort und Stelle halten.
Im nächsten Schritt wird der Zulaufschlauch angebracht. Zuerst schliesst du den Schlauch an die Waschmaschine an. Auch über diesen Schritt informiert dich die Anleitung des Herstellers detailliert. Achte darauf, dass der Zulaufschlauch gerade sitzt und bringe ihn dann am Wasseranschluss an. Du befestigst ihn am Wasserhahn mit einer Muffe. Bitte schraube ihn gerade an, denn das Kunststoffgewinde wird sonst leicht beschädigt. Geschieht dies, ist die Wasserversorgung der Waschmaschine undicht. Du drehst den Wasseranschluss jetzt aber noch nicht auf. Um die Wasserzufuhr bei beschädigten Schläuchen zu unterbrechen, gibt es im Zulaufschlauch normalerweise ein sogenanntes Aqua-Stopp-System oder Wasserschutzsystem. Kontrolliere den Sitz des Zulaufschlauchs lieber einmal mehr, damit das System auch wirklich arbeiten kann.
Erst jetzt, wenn Zulaufschlauch und Ablaufschlauch angeschlossen und kontrolliert sind, öffnest du den Wasseranschluss. Da die Schläuche alle angeschlossen sind, riskierst du keine Pfützen im Badezimmer.
Kontrolliere, dass die Waschmaschine ausgeschaltet ist und der Programmschalter auf "Aus" oder "0" steht. Ist das der Fall, stecke den Stecker in die Steckdose. Achte darauf, dass es sich um eine Schutzkontaktsteckdose handelt, damit es bei einem Auslaufen der Maschine keinen Kurzschluss gibt. Idealerweise befindet sich die Steckdose ein gutes Stück über dem Boden, idealerweise auch über den Wasseranschlüssen. Denn so kann eine Wasserlache nicht gleich zu einer lebensbedrohlichen Situation führen.
Bevor du deine Waschmaschine ganz normal verwendest, solltest du einen Probelauf absolvieren. Dafür eignen sich die Kurzwaschprogramme am besten. Beobachte, ob alles so funktioniert, wie es soll. Findest du irgendwo eine undichte Stelle oder läuft Wasser irgendwo aus, kontrolliere noch einmal alle Anschlüsse. Eventuell benötigst du dann Ersatzteile. Denn manchmal haben die Schläuche produktions- oder transportbedingt kleinere Schäden, die erst beim Betrieb der Maschine bemerkt werden. Und das war auch schon alles: Die Waschmaschine anzuschliessen ist erstens leicht und zweitens schnell erledigt. Ein Waschtrockner wird übrigens in den gleichen Schritten angeschlossen. Tipps für energiesparsames und hygienes Waschen findest du im Ratgeber der Hersteller deiner Waschmaschine.
Gegenüber dem Neukauf eines Geschirrspülers lohnt sich in der Regel eine Reparatur: Sie ist meist umweltfreundlicher und kostengünstiger, wenn ein entsprechender Reparaturservice beauftragt wird. Geschirrspüler werden in vielen Haushalten genutzt, halten lange und arbeiten dabei auch energiesparsam. Trotzdem sind die Geräte anfällig, sodass ein Ausfall oder Defekt häufiger vorkommt. Durch die Reparatur können Bauteile schnell gewechselt oder etwa eine Dichtung erneuert werden. Wann sich eine Reparatur rentiert, erfährst du hier.
Küchenlampen gehören zur modernen Wohnungsausstattung und sind in vielen verschiedenen Varianten erhältlich. Sie ermöglichen eine angenehme Atmosphäre, eine direkte Beleuchtung bestimmter Bereiche oder sehr helles Licht, um die Küchenarbeit zu erleichtern. Eine helle und gut ausgeleuchtete Küche hat viele Vorteile. Gerade in diesem Bereich sind Energiesparlampen oder Halogenlampen sinnvoll. Von der klassischen Deckenbeleuchtung bis zu Wand- und Unterbaulampen ist die Auswahl gross und abwechslungsreich.
Fast alle Zentralheizungssysteme der heutigen Haustechnik sind mit einer Umwälzpumpe ausgestattet. In einem komplexen Heizungssystem bildet sie ein kleines, aber sehr wichtiges Detail: Die Pumpe im Keller ist das Verbindungsglied zwischen dem Kessel und der Heizfläche. Allerdings sind Heizungspumpen oft die grössten heimlichen Stromfresser im Haushalt. Wie Umwälzpumpen funktionieren und wie du sie energiesparend einsetzt, erfährst du in diesem Artikel.
Wenn die Heizkörper in einem Raum oder in der gesamten Wohnung nicht richtig warm werden oder ganz kalt bleiben, kann die Ursache zu viel Luft im Radiator sein. Ein klares Indiz ist, wenn du ein ständiges Gluckern hörst. In diesem Fall hilft es nicht, die Heizung stärker aufzudrehen. Vielmehr steht eine Entlüftung der Heizung an. Eine regelmässige Entlüftung der Radiatoren stellt die Funktionsfähigkeit der Heizung sicher und spart Energie. Hier erfährst du, was du für eine Heizkörperentlüftung benötigst und wie du sie fachgerecht durchführst.
Willst du es dir bei einem abendlichen Bad so richtig gemütlich machen, gehört ein gutes Buch und eine Tasse Tee oder Kaffee dazu. Das berühmte Problem in jedem Badezimmer: Sobald du dir ein Bad eingelassen hast, suchst du nach einem trockenen, sicheren Plätzchen für die Dinge, die bei einem Entspannungsbad nicht fehlen dürfen. Am besten sollen sie in greifbarer Nähe sein und gleichzeitig nicht im Wasser landen. Die einfachste Lösung stellt eine Badewannenablage dar. Erfahre, worauf es bei der Badewannenauflage ankommt.
Brandschutz ist in jedem Gebäude ein wichtiges Thema, um Menschen, Tiere und Gegenstände zu schützen. Welche Massnahmen dazu den rechtlichen Vorgaben genügen, ist im Schweizer Brandschutzgesetz präzise festgelegt. Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen rund um Sorgfaltspflicht, Geltungsbereich und Bestimmungen zur Brandverhütung.