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Manchmal kann der Preis ein und derselben Umwälzpumpe erheblich abweichen, wie ein Blick auf einen Online-Preisvergleich zeigt. Elektronisch gesteuerte Pumpen haben dafür eine lange Lebensdauer. Gleichzeitig schonen sie den Geldbeutel: Die Betriebskosten können im Vergleich zu Standardpumpen um bis zu 80 Prozent sinken. Modelle, die älter als das Baujahr 2007 sind, haben allerdings oft einen unnötig hohen Stromverbrauch und treiben so die Betriebskosten in die Höhe. Die Umwälzpumpe im Heizraum kann daher ein Grund für hohe Stromkosten sein. Oft werden auch ungeregelte Pumpen eingesetzt, da im Winter auch die Betriebsgebäude beheizt werden müssen. Die Installation von Hocheffizienzpumpen kostet übrigens oft nur einen kleineren bis mittleren dreistelligen Eurobetrag.
Oft lohnt es sich sowohl aus ökonomischen als auch ökologischen Gründen, moderne Hocheffizienzpumpen einzubauen, auch wenn die alte Pumpe noch jahrelang gelaufen wäre. Sparsame Heizungsumwälzpumpen müssen in Zukunft zwar strenge Effizienzrichtlinien erfüllen. Aber dies stellt in der Regel keine Hürde dar: Mit extrem kleinen Pumpen, die im Durchschnitt nur ein Watt Leistung benötigen, kann jeder Heizkörper einzeln versorgt werden. Das zeigen die Ergebnisse eines vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten Forschungsprojekts. Neben erheblichen Einsparungen bei der Pumpenleistung erwarten die Wissenschaftler auch deutliche Einsparungen bei den Heizkosten, denn bundesweit wird der Energieverbrauch für Heizungsumwälzpumpen mit bis zu 20 Gigawatt im Jahr angesetzt. Auch eine Reduzierung des Heizenergieverbrauchs um 20 Prozent wurde in einem Vergleichstest des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik festgestellt.
Rund 35 Prozent des Energieverbrauchs entfallen hierzulande auf Gebäude. Die Ursache für unwirtschaftliche Anlagen ist daher oft eine ungeregelte Pumpe, die für die Ansprüche noch überdimensioniert ist. Auch bei Ein- und Zweifamilienhäusern haben Wärmepumpen oft einen hohen Anteil am Stromverbrauch. Anzeichen für eine zu hohe Pumpenleistung sind auch eine zu geringe Temperaturspreizung und laute Strömungsgeräusche. Ist die Pumpenleistung dagegen zu gering, werden einige Heizkörper trotz hoher Temperaturspreizung nicht mehr ausreichend versorgt. Es ist oft schlicht unmöglich, die Pumpenleistung an die unterschiedlichen Wärmeanforderungen zu verschiedenen Tageszeiten anzupassen. Ungeregelte Modelle sind dabei die Energieverschwender unter den Heizungspumpen, da sie nicht abgeschaltet werden können und oft mit maximaler Leistung laufen. Dies wäre nur notwendig, wenn in allen Wohnräumen die maximale Raumtemperatur erreicht werden soll – was praktisch nie der Fall ist.
In ungünstigen Fällen kann die ungeregelte Heizungsumwälzpumpe in einem Einfamilienhaus bis zu 100 Watt verbrauchen. Gerade im Sommer erscheint eine Abschaltung daher empfehlenswert. In alten Anlagen muss dies manuell erfolgen. Sobald die Zirkulation im Heizkreislauf nicht mehr notwendig ist, wie im Sommer oder auch nur teilweise in der Nacht, wird sie in vielen Anlagen automatisch nachts reduziert. Bleibt die Heizungsanlage für längere Zeit ausgeschaltet, kann die Umwälzpumpe aber stecken bleiben. Sie sollte daher auch im Sommer gelegentlich kurz in Betrieb genommen werden.
Die richtige Einstellung einer Umwälzpumpe ist ein wesentlicher Bestandteil des hydraulischen Abgleichs. Beim hydraulischen Abgleich stellt ein Fachbetrieb die Heizungsanlage so ein, dass die Wärme im gesamten Gebäude optimal verteilt wird. Gesteuerte Hocheffizienzpumpen passen ihre Drehzahl an die erforderliche Förderhöhe an. Dabei bezeichnet die Förderhöhe den Druck, mit dem eine Umwälzpumpe das Heizwasser durch die Rohre presst. Moderne Thermostatventile der neuesten Generation führen den hydraulischen Abgleich fast automatisch durch. Wichtig: Erst wenn die Steuerung an das neue System angeschlossen wird, kann das Energieeinsparungspotential voll ausgeschöpft werden. Sie sorgt für eine geeignete und richtig eingestellte Regelungstechnik.
Wenn die Umwälzpumpe zu hoch eingestellt ist, werden Arbeitsgeräusche bis zu den Heizkörpern übertragen. Schnell fliessendes Wasser in den Heizungsrohren ist ebenfalls deutlich zu hören. Wenn es ein auffälliges Heizgeräusch gibt, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Umwälzpumpe zu hoch eingestellt und der Druck den Anforderungen nicht angepasst ist. Dies bedeutet, dass viel Wasser durch das System fliesst. Welche Einstellung die richtige ist, hängt von den Anforderungen der Heizungsanlage ab.
Kaltwasserleitungen sollten beim Hausbau immer separat angeordnet werden, damit sie nicht durch die warmen Leitungen erwärmt werden können. Eine gute Wärmedämmung wirkt dem entgegen. Dass auch die Speicheranschlüsse und Armaturen mit dickem Dämmmaterial oder Dämmschalen zu versehen sind, sollte selbstverständlich sein. Es ist zu bedenken, dass Rohr- und Anschlussverluste, aber auch ein falscher hydraulischer Anschluss zu erheblichen Verlusten führen können.
Ein intelligenter Bewässerungscomputer hilft dir, deine Pflanzen bestmöglich mit Feuchtigkeit zu versorgen, auch wenn du nicht zuhause bist. Verschiedene Hersteller von Gartengeräten führen auch Bewässerungssysteme in ihren Sortimenten. Im professionellen Gartenbau und in der Landwirtschaft werden diese Systeme schon seit Jahrzehnten eingesetzt. Doch auch immer mehr Gartenbesitzer entscheiden sich für solch eine Zeitschaltuhr, denn der Nutzen in der Praxis ist einfach unschlagbar.
In der Europäischen Union gibt es eine Pflicht zur Kennzeichnung von Textilien mit einheitlich festgelegten Waschsymbolen. In ganz Europa werden also dieselben Waschsymbole verwendet, die bereits im Jahr 1958 durch die französische GINETEX festgelegt wurden. Seitdem gelten ein paar Symbole als veraltet und sind in der Praxis daher nicht mehr relevant. Die meisten findet man aber immer noch auf den in die Kleidungsstücke eingenähten Etiketten. Welche Waschsymbole es gibt und was sie im Einzelnen bedeuten, erfährst du hier.
Bei der Auswahl einer neuen Heizung wirst du regelmässig mit Begriffen wie dem Heizwert oder dem Brennwert konfrontiert. Beide Kennzahlen beziehen sich hierbei auf die Energie von Brennstoffen und sind somit wichtige Anhaltspunkte, wenn es um die Entscheidung für ein neues Heizsystem geht. So hat der Heizwert beispielsweise einen grossen Einfluss auf die eigenen Heizkosten und kann diese nachhaltig beeinflussen. Doch was versteckt sich überhaupt hinter diesen Begriffen, worin liegen die Unterschiede und wie hoch sind die Heizwerte der gängigsten Brennstoffe?
Energieeffizienz wird inzwischen nicht nur bei Haushaltsgeräten gefordert, sondern auch bei der Energieversorgung ganzer Immobilien und Siedlungen. Eine Möglichkeit der umweltfreundlichen und nachhaltigen Energiewirtschaft ist die Nutzung von Geothermie, auch als Erdwärme bezeichnet. Die Schweiz ist in der Nutzung oberflächennaher Geothermie führend, die Technologie wird seit 2000 immer weiter ausgebaut. Aber was genau ist Geothermie? Wie kann sie genutzt werden und lässt sie sich mit anderen Formen von nachhaltiger Energie kombinieren?
Für die direkte Wärmezufuhr sind Heizlüfter manchmal besser geeignet als eine Zentralheizung. Sie verfügen über mehrere Heizstufen, erlauben eine sehr schnelle Wärmeerzeugung und lassen sich über ein Thermostat genau in der Heizleistung regulieren. Moderne Geräte sind auch als Klimageräte, Gewächshausheizung oder Frostwächter erhältlich. Da der Stromverbrauch etwas höher ist, empfiehlt sich aber ein kontrollierter Einsatz. Alles zum Thema erfährst du hier.
Auch im Badezimmer bedarf es nach einiger Zeit der Benutzung einer Renovierung. Wenn der Lack wortwörtlich ab ist, sich hier und da Lecks oder Schäden gebildet haben und die Sanitäranlagen abgenutzt sind, wird es Zeit für einen gründlichen Neuanstrich. Denn schliesslich ist das Badezimmer ein Ort der Ruhe, an dem du, deine Familie und deine Gäste sich wohlfühlen sollen. Vor einer Badrenovierung steht jedoch zumeist eine grosse Zahl an Fragezeichen vor dem geistigen Auge. Wir erleichtern dir den Prozess der Badplanung und verraten dir, wie du dich in sieben Schritten erfolgreich auf die Badrenovierung vorbereitest.