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Schlauchschellen (auch Schlauchbinder oder Briden genannt) sind dafür da, ein Schlauchende an einem Schlauchverbinder oder einem festen Anschluss zu befestigen. Sie fungieren also als Schlauchkupplungen. Das ist in ganz unterschiedlichen Einsatzbereichen nötig, zum Beispiel am Auto (unter anderem für Abgasanlagen), am Wasseranschluss von Waschmaschine, Spülmaschine und Co., im Maschinenbau, im Teichbau und in vielen weiteren Bereichen. Schlauchschellen gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, Materialien und Funktionsweisen. Verbindet man Rohre miteinander oder mit einem Anschluss, spricht man von Rohrschellen. Sie funktionieren ähnlich wie Schlauchschellen, sind aber etwas anders aufgebaut. Der grosse Unterschied: Schläuche sind flexibel, während Rohre fest sind. Rohrschellen gibt es ein- oder zweiteilig. Bei zweiteiligen Rohrschellen setzt man zwei gleiche Klemmschalen oben und unten um das Rohr herum und zieht sie mit zwei Schrauben fest.
Meist bestehen Schlauchschellen aus Edelstahl oder einem anderen Metall. Seltener werden auch Schellen aus Plastik eingesetzt. Die Grundform ist ringförmig. Die Schelle wird um das Rohr oder den Schlauch gelegt. Einfache Feder-Schlauchschellen werden zum Aufsetzen geweitet und ziehen sich dann durch die Federwirkung selbst fest. Meist ist an der Schlauchschelle jedoch eine Stellschraube angesetzt. Zieht man diese an, verringert sich der Innendurchmesser der Rohrschellen und diese werden fest angepresst. Dadurch dichten sie die Verbindung zwischen Rohr oder Schlauch und Anschluss ab. Wichtig bei der Auswahl ist, dass der Umfang der Schlauchschellen zum Umfang des Schlauches und Anschlusses passt.
Gelenkbolzenschellen bestehen aus einem Metallband mit zwei eingefalteten Bolzen. Einer davon hat ein Durchgangsloch, der andere ein Gewinde. Mit einer Schraube sind die beiden Bolzen miteinander verbunden und lassen sich zueinander ziehen und auf diese Weise spannen. Gelenkbolzenschellen werden auch als Spannbackenschellen oder als Schwerlast-Schlauchschellen bezeichnet. Sie lassen sich besonders fest anziehen und erzeugen viel Spannkraft. Dadurch kannst du mit Gelenkbolzenschellen auch sehr harte oder schwere Schläuche sicher befestigen.
Schneckengewindeschellen sind die am häufigsten verbauten Schlauchschellen und kommen auch im Haushalt häufig zum Einsatz. Sie bestehen aus einem geprägten oder perforierten Metallband und einem Schneckengewinde. Die Stellschraube greift in die Prägungen oder Löcher, wenn du sie festziehst. Auf diese Weise kannst du vor allem glatte Schläuche fest mit dem Anschluss verbinden.
Neben Schneckengewindeschellen und Gelenkbolzenschellen gibt es noch weitere Modelle, zum Beispiel diese:
Schlauchschellen werden häufig auch als Schlauchklemmen bezeichnet. Genau genommen handelt es sich aber bei Schlauchklemmen um etwas anderes: Schlauchklemmen klemmen den Schlauch ganz oder teilweise ab, um den Durchfluss zu regulieren. Sie bestehen aus Edelstahl, PVC oder anderen Materialien und werden auch als "Quetschhähne" bezeichnet. Allerdings: Häufig begegnest du unter dem Begriff Schlauchklemmen einfachen Schlauchschellen.
Je nach Modell ist die Montage der Schlauchschellen ein wenig unterschiedlich. Die Gelenkbolzenschelle drehst du zum Beispiel mit einem Schraubenschlüssel fest, die Schneckengewindeschelle mit einem Schraubendreher. Für die Ein-Ohr- und Zwei-Ohr-Schellen kommen Zangen zum Einsatz, um sie festzudrücken. Federschlauchschellen drückst du mit einer Zange auf. Generell gilt für die Montage: Ziehe die Stellschraube nur so fest an, dass sich die Schlauchschelle nicht mehr bewegen lässt. Wenn du sie zu sehr anziehst, könnte es passieren, dass die Befestigungsschellen den Schlauch quetschen und damit beschädigen.
Sonne ist Leben. Schon im Altertum nutzten die Menschen ganz selbstverständlich ihr Wärmepotential. War sie zwischenzeitlich ein wenig aus unserem Bewusstsein verschwunden, so besinnen wir uns heute wieder auf ihre energetische Kraft. Sonnenkollektoren fangen mit Photovoltaik die warmen Strahlen ein, um Strom zu produzieren. Sonnenwärme wird mehr denn je zur Energiequelle für moderne Haustechnik eingesetzt. Solarheizungen spenden Wärme, Solarthermie-Anlagen verwandeln die Sonnenenergie in warmes Wasser. Aber lohnt sich der Aufwand für den Einbau einer solchen Anlage? Und wie funktioniert das Ganze eigentlich?
Die anhaltende Klimakrise veranlasst immer mehr Menschen dazu, auf erneuerbare Energien zurückzugreifen. Das Heizen mit Holz wird somit immer mehr zum Trend. Die wohl komfortabelste Form einer umweltschonenden Holzheizung ist die Pelletheizung. Die attraktive Alternative zur klassischen Ölheizung oder Gasheizung lässt sich dabei einfach mit bestehenden Heizsystemen kombinieren und erfordert oftmals keine baulichen Veränderungen. Doch was ist eine Pelletheizung überhaupt, wie funktioniert sie, für wen eignet sie sich besonders gut und was gilt es beim Heizen mit Pellets zu beachten?
Duschkabinen sind so etwas wie das Herzstück in jedem Badezimmer. Selbst im kleinsten Bad ist Platz für eine Dusche, wenn jeder Zentimeter genutzt wird und wenn man geschickt plant. Doch eine Duschkabine schützt nicht nur den Boden und das gesamte Badezimmer vor Wasserspritzern beim Duschen. Moderne Kabinen erfüllen höchste Ansprüche. Sie machen das Bad zur Wellnessoase und mit hochwertigem Glas und schönen Armaturen versehen, sind sie das optische Highlight in jedem Bad. Mit zusätzlichen Elementen wie einer Kopfbrause lässt sich jede Duschkabine aufwerten und um komfortable Funktionen ergänzen.
Warmwasserspeicher und Durchlauferhitzer sind Geräte, mit denen unabhängig von der zentralen Wasserversorgung Warmwasser gewonnen wird. Der Durchlauferhitzer bietet dabei den Vorteil, dass das Wasser immer erst erwärmt wird, wenn der Wasserhahn geöffnet wird, und bleibt so die kostengünstigere Variante. So ein Gerät ist vor allem im Badezimmer sinnvoll, kommt aber auch häufig in der Küche zum Einsatz. Es gibt verschiedene Modelle, die ihre Energie entweder durch Strom, Gas oder auf hydraulischem Weg beziehen.
Ein Wäschetrockner leistet vor allem in den Wintermonaten gute Dienste. Auf der Leine trocknet die Wäsche bei nasskalten Temperaturen leider nur sehr schlecht. Das Trocknen auf dem Heizkörper hingegen ist nicht sehr energieeffizient. Die Lösung ist also ein Wäschetrockner, der im Handel in verschiedenen Ausfertigungen erhältlich ist. Das beliebteste Modell ist der Wärmepumpentrockner, denn er ist besonders energiesparend. Zudem sind diese Modelle in den beiden Bauformen Toplader und Frontlader erhältlich, sodass du ihn dir auch bei wenig Platz anschaffen kannst. Worauf solltest du beim Kauf noch achten?
Sommerzeit ist Hitzezeit. Die schönen Temperaturen locken nach draussen, haben aber auch Nachteile. Denn die eigenen vier Wände heizen sich auf, hinter den Fenstern staut sich die Wärme. Gerade ein Raum zur Sonnenseite gilt als anfällig. An einen tiefen Schlaf oder einen langen Aufenthalt ist in einer solchen Umgebung nicht zu denken. Die Lösung der Probleme liefert eine Klimaanlage. Sie funktioniert als Luftkühler und sorgt für eine angenehme Temperatur. Wir zeigen dir, wie es um die Kühlleistung der Klimageräte ohne Abluftschlauch bestellt ist. Ausserdem lernst du die wichtigsten Fakten zum Verbrauch und Aufstellort im Haushalt kennen.