Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Schlauchschellen (auch Schlauchbinder oder Briden genannt) sind dafür da, ein Schlauchende an einem Schlauchverbinder oder einem festen Anschluss zu befestigen. Sie fungieren also als Schlauchkupplungen. Das ist in ganz unterschiedlichen Einsatzbereichen nötig, zum Beispiel am Auto (unter anderem für Abgasanlagen), am Wasseranschluss von Waschmaschine, Spülmaschine und Co., im Maschinenbau, im Teichbau und in vielen weiteren Bereichen. Schlauchschellen gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, Materialien und Funktionsweisen. Verbindet man Rohre miteinander oder mit einem Anschluss, spricht man von Rohrschellen. Sie funktionieren ähnlich wie Schlauchschellen, sind aber etwas anders aufgebaut. Der grosse Unterschied: Schläuche sind flexibel, während Rohre fest sind. Rohrschellen gibt es ein- oder zweiteilig. Bei zweiteiligen Rohrschellen setzt man zwei gleiche Klemmschalen oben und unten um das Rohr herum und zieht sie mit zwei Schrauben fest.
Meist bestehen Schlauchschellen aus Edelstahl oder einem anderen Metall. Seltener werden auch Schellen aus Plastik eingesetzt. Die Grundform ist ringförmig. Die Schelle wird um das Rohr oder den Schlauch gelegt. Einfache Feder-Schlauchschellen werden zum Aufsetzen geweitet und ziehen sich dann durch die Federwirkung selbst fest. Meist ist an der Schlauchschelle jedoch eine Stellschraube angesetzt. Zieht man diese an, verringert sich der Innendurchmesser der Rohrschellen und diese werden fest angepresst. Dadurch dichten sie die Verbindung zwischen Rohr oder Schlauch und Anschluss ab. Wichtig bei der Auswahl ist, dass der Umfang der Schlauchschellen zum Umfang des Schlauches und Anschlusses passt.
Gelenkbolzenschellen bestehen aus einem Metallband mit zwei eingefalteten Bolzen. Einer davon hat ein Durchgangsloch, der andere ein Gewinde. Mit einer Schraube sind die beiden Bolzen miteinander verbunden und lassen sich zueinander ziehen und auf diese Weise spannen. Gelenkbolzenschellen werden auch als Spannbackenschellen oder als Schwerlast-Schlauchschellen bezeichnet. Sie lassen sich besonders fest anziehen und erzeugen viel Spannkraft. Dadurch kannst du mit Gelenkbolzenschellen auch sehr harte oder schwere Schläuche sicher befestigen.
Schneckengewindeschellen sind die am häufigsten verbauten Schlauchschellen und kommen auch im Haushalt häufig zum Einsatz. Sie bestehen aus einem geprägten oder perforierten Metallband und einem Schneckengewinde. Die Stellschraube greift in die Prägungen oder Löcher, wenn du sie festziehst. Auf diese Weise kannst du vor allem glatte Schläuche fest mit dem Anschluss verbinden.
Neben Schneckengewindeschellen und Gelenkbolzenschellen gibt es noch weitere Modelle, zum Beispiel diese:
Schlauchschellen werden häufig auch als Schlauchklemmen bezeichnet. Genau genommen handelt es sich aber bei Schlauchklemmen um etwas anderes: Schlauchklemmen klemmen den Schlauch ganz oder teilweise ab, um den Durchfluss zu regulieren. Sie bestehen aus Edelstahl, PVC oder anderen Materialien und werden auch als "Quetschhähne" bezeichnet. Allerdings: Häufig begegnest du unter dem Begriff Schlauchklemmen einfachen Schlauchschellen.
Je nach Modell ist die Montage der Schlauchschellen ein wenig unterschiedlich. Die Gelenkbolzenschelle drehst du zum Beispiel mit einem Schraubenschlüssel fest, die Schneckengewindeschelle mit einem Schraubendreher. Für die Ein-Ohr- und Zwei-Ohr-Schellen kommen Zangen zum Einsatz, um sie festzudrücken. Federschlauchschellen drückst du mit einer Zange auf. Generell gilt für die Montage: Ziehe die Stellschraube nur so fest an, dass sich die Schlauchschelle nicht mehr bewegen lässt. Wenn du sie zu sehr anziehst, könnte es passieren, dass die Befestigungsschellen den Schlauch quetschen und damit beschädigen.
In jedem Haus gibt es verschiedene Wasserpumpen, deren Dienste fast immer dringend notwendig sind. Pumpen, die zur Wasserversorgung eines Gebäudes gehören, können ebenso wichtig sein wie Pumpen, die Maschinen und Geräte zur Heisswasserbereitung versorgen. Es kann daher in Einzelfällen sogar sinnvoll sein, wenn du dir eine Wasserpumpe zur Sicherheit als Vorrat anschaffst, falls eine Pumpe gänzlich unentbehrlich ist – etwa bei Hebeanlagen. So bist du sicher, dass du im Zweifelsfall nicht darauf warten musst, dass ein Ersatzteil oder eine neue Pumpe beschafft ist. Ob Hebeanlage, Regenwasserpumpe oder Zisterne – wir beantworten dir die wichtigsten Fragen zum Thema.
Wenn die Heizkörper in einem Raum oder in der gesamten Wohnung nicht richtig warm werden oder ganz kalt bleiben, kann die Ursache zu viel Luft im Radiator sein. Ein klares Indiz ist, wenn du ein ständiges Gluckern hörst. In diesem Fall hilft es nicht, die Heizung stärker aufzudrehen. Vielmehr steht eine Entlüftung der Heizung an. Eine regelmässige Entlüftung der Radiatoren stellt die Funktionsfähigkeit der Heizung sicher und spart Energie. Hier erfährst du, was du für eine Heizkörperentlüftung benötigst und wie du sie fachgerecht durchführst.
Eine Berufsrichtung in der Schweiz ist die Sanitärinstallation. Die Fachrichtung ermöglicht, Gebäude nach geltenden Richtlinien sicher und hygienisch mit Ressourcen wie Trinkwasser oder Erdgas zu versorgen. So tragen Sanitärinstallateure dazu bei, Gesundheit und Wohlbefinden der Hausbewohner zu gewährleisten. Sie arbeiten daher häufig im Badezimmer oder in der Küche und sorgen für die Funktionalität aller Bereiche durch eine zuverlässige Planung. Auch Anforderungen der Energieeffizienz und der Sicherheit berücksichtigen sie bei ihren Aufgaben. Was ein Sanitärinstallateur macht und wann du ihn benötigst, sagen wir dir hier.
Badezimmerschränke dienen nicht nur der Aufbewahrung deiner Badutensilien. Sie sind auch ein stimmiges Dekoelement. Egal ob der Badschrank im angesagten Landhausstil oder die Variante in schlichtem Weiss: Hochwertige Badschränke sind in jedem Badezimmer ein Hingucker. In Verbindung mit farblich abgestimmten Badematten, einer warmen Beleuchtung und Dekorationsartikeln verwandelst du dein Bad so in eine echte Wohlfühloase. Im Idealfall sind Badschränke praktisch und formschön zugleich. Und: Die Auswahl im Fachhandel ist riesig, sodass du sicher die geeigneten Möbel findest. Am besten entscheidest du dich für mehrere Stücke aus einer Serie, damit sich ein stimmiges Gesamtbild ergibt.
Für verschiedene Heizsysteme, darunter für die Elektro-, Wasser-. Infrarot-, Gas- und Fussbodenheizung, gibt es praktische Raumthermostate, die eine Steuerung der Heizung und Temperatur ermöglichen. Das hilft dir, Heizkosten einzusparen und effizient zu heizen. Die Auswahl besteht zwischen mechanischen und digitalen Raumthermostaten. Digitale Modelle lassen sich einfacher programmieren und helfen, Temperaturschwankungen zu vermeiden. Alles rund um das Thema Raumthermostate gibt es hier.
Sommerzeit ist Hitzezeit. Die schönen Temperaturen locken nach draussen, haben aber auch Nachteile. Denn die eigenen vier Wände heizen sich auf, hinter den Fenstern staut sich die Wärme. Gerade ein Raum zur Sonnenseite gilt als anfällig. An einen tiefen Schlaf oder einen langen Aufenthalt ist in einer solchen Umgebung nicht zu denken. Die Lösung der Probleme liefert eine Klimaanlage. Sie funktioniert als Luftkühler und sorgt für eine angenehme Temperatur. Wir zeigen dir, wie es um die Kühlleistung der Klimageräte ohne Abluftschlauch bestellt ist. Ausserdem lernst du die wichtigsten Fakten zum Verbrauch und Aufstellort im Haushalt kennen.