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Der Heizwert bezeichnet die thermische Energie, die bei der Verbrennung eines Brennmaterials freigesetzt wird. Abhängig vom gewählten Ausgangsmaterial wird die Kennzahl in Bezug auf das Volumen oder die Masse des Brennstoffs angegeben. Dabei gilt es zu beachten, dass die Wärme der Abluft, die während der Verbrennung an die Umwelt abgegeben wird, bei der Berechnung des Heizwerts nicht beachtet wird. Der Heizwert zeigt somit die nutzbare Wärmemenge unterschiedlicher Brennmaterialien auf, sodass es einfacher wird, diese hinsichtlich Platzbedarf und Effizienz miteinander zu vergleichen. Zudem kam dem Heizwert in früheren Jahren eine entscheidende Rolle zu, um Feuchtigkeitsschäden am Kamin oder am Heizkessel zu vermeiden. So musste vormals sichergestellt werden, dass der Wasserdampf durch die hohe Temperaturentwicklung gasförmig bleibt und kein Feuchtigkeitsrisiko birgt. Aktuelle Heizsysteme haben mit dieser Begleiterscheinung keine Probleme, sondern nutzen sie vielmehr in der Form von Brennwertkesseln effizient und nachhaltig aus.
Unter dem Brennwert versteht man das Energiemass eines bestimmten Brennmaterials. Im Gegensatz zum Heizwert wird beim Brennwert nicht nur die reine Verbrennungswärme gemessen. Vielmehr beachtet der Brennwert auch die Wärmeenergie, die durch Wasserdampf während der Verbrennung entsteht. Diese sogenannte Kondensationswärme beträgt 8 bis 9 Prozent. Im direkten Vergleich mit dem Heizwert ist der Brennwert somit immer der grössere Wert.
Die Popularität von Erdgas und Heizöl liegt einerseits in der einfachen und bequemen Handhabung der Brennmaterialien begründet. Andererseits haben beide Brennmaterialien jedoch auch einen sehr hohen Energiegehalt, der sich in den jährlichen Heizkosten bemerkbar macht. So bietet Heizöl, mit einem durchschnittlichen Heizwert von 11,4 Kilowattstunden pro Kilogramm, einen überaus hohen Heizwert. Erdgas liegt mit einem durchschnittlichen Heizwert von 10,36 Kilowattstunden pro Kubikmeter dicht dahinter. Der gute Heizwert ist dafür verantwortlich, dass die beiden Rohstoffe nicht nur in Neubauten und bei Modernisierungen auf grossen Anklang stossen, sondern auch bei Grossprojekten in der Wohnungswirtschaft effizient eingesetzt werden.
Der Preis von Flüssiggas liegt in der Regel unter dem Preis von Heizöl und meist nur wenig über dem Preis von Erdgas. Dabei gilt Flüssiggas als eines der effizientesten Brennmaterialien, wenn es um den Heizwert geht. So liegt der durchschnittliche Heizwert von Propan bei beinahe 13 Kilowattstunden pro Kilogramm. Im Gegensatz zu Heizöl benötigt das Gas auch keinen eigenen Keller für die Lagerung und kann zudem neben dem Heizen auch für das Kochen verwendet werden.
Im direkten Vergleich mit Öl und Gas ist der Heizwert von Holz eher gering und zudem auch vom Wassergehalt des Holzes abhängig. So hat Fichtenholz mit 5,2 Kilowattstunden pro Kilogramm Trockenmasse beispielsweise einen höheren Heizwert als Buchenholz, welches lediglich über einen Heizwert von 5,0 Kilowattstunden pro Kilogramm Trockenmasse verfügt. Wird das Buchenholz frisch geschlagen und nicht getrocknet, sinkt der Heizwert auf lediglich 2,16 Kilowattstunden ab. Um einen Liter Heizöl zu ersetzen, sind somit selbst im Optimalfall rund 2,5 Kilogramm trockenes Holz notwendig.
Unter dem Oberbegriff Heiztechnik werden alle Systeme, Anlagen und Brennmaterialien zusammengefasst, die dazu dienen, Wärme für einen oder mehrere geschlossene Räume zu erzeugen und diese bedarfsgerecht zu verteilen. Bei der traditionellen Heizwerttechnik wird dabei lediglich die Wärme genutzt, die bei der Verbrennung des Brennmaterials entsteht. Die Abgase, die während der Verbrennung der Brennstoffe anfallen, geben jedoch ebenfalls Wärme ab. Um diese verborgene Wärme nutzbar zu machen, kommt die Brennwerttechnik zum Einsatz.
Betrachtet man den CO2-Ausstoss privater Haushalte, so werden durchschnittlich mehr als 60 Prozent der Emissionen durch das Heizen verursacht. Wer Wärmeenergie besonders umweltfreundlich erzeugen möchte, kann hierbei auf Wärmepumpen, Solaranlagen oder auf eine Kombination beider Systeme zurückgreifen. Dennoch lassen sich auch mit modernen Brennwertkesseln grosse Einsparungen erreichen. So erlauben es aktuelle Brennwertheizungen, die thermische Energie nutzbar zu machen, die ansonsten über den Schornstein ungenutzt entweichen würden. Die Verbrennungsgase werden hierbei so weit abgekühlt, dass es zu einer Kondensation kommt. Die Kondensationswärme kann dann wiederum an das Heizsystem abgegeben werden. Dadurch ist es möglich, beinahe 98 Prozent des verfügbaren Wärmepotenzials zu nutzen und Heizkosten langfristig zu senken.
Wer eine Badezimmerrenovierung plant, kann sich oft zwischen den Traumbädern in Einrichtungsmagazinen und den Ausstellungen der Badausstatter gar nicht entscheiden. Edle Sanitärobjekte glänzen mit hochwertigen Armaturen und exklusiven Fliesen- oder Natursteinplatten um die Wette und der Betrachter fragt sich oft zuerst, ob er sich das überhaupt leisten kann. Doch ein schönes Bad lässt sich in vielen Varianten herstellen – auch mit vergleichsweise günstiger Einrichtung. Bei der Auswahl neuer Badezimmer Platten hast du zum Beispiel sehr viel Spielraum – lerne ihn hier kennen, um ihn optimal zu nutzen.
Warum kostbares Trinkwasser nehmen, wenn genug Wasser vom Himmel kommt? Es gibt viele Gelegenheiten in Garten und Haushalt, wo die Qualität von Regenwasser vollkommen ausreicht. Eine einfache Regentonne ist günstig und schnell aufgestellt. Je umfassender Regenwasser genutzt werden soll, desto höher sind die Investitionen für Speicher, Leitungen und Pumpen. Öffentliche Systeme werden so entlastet, das wertvolle Trinkwasser für seinen eigentlichen Zweck gespart. Für viele ist es deshalb auch eine Massnahme zum Naturschutz. Wie funktioniert Regenwasserbewirtschaftung und lohnt sie sich auch finanziell? Hier findest du die Antworten auf deine Fragen!
Ein grosses und helles Badezimmer modern und komfortabel einzurichten, ist heutzutage kein Problem. Neben Badmöbel, WC, Duschkabinen und Waschbecken bleibt die Badewanne für viele Menschen weiterhin ein Muss, damit sie neben der schnellen Dusche auch in einem heissen Bad angenehm entspannen können. Steht weniger Platz zur Verfügung, dann lohnt sich der Einbau einer Eckbadewanne. Sie kann in einer gehobenen Ausstattung auch viele praktische Funktionen mitbringen. So gibt es etwa Modelle mit Whirlpools. Alles zum Thema gibt es hier.
Mit dem Abfluss Reinigen muss sich früher oder später jeder in seiner Wohnung auseinandersetzen. Fett, Haare, Seifenablagerungen und andere Rückstände führen zu Verstopfungen im Abfluss. Dabei musst du nicht immer gleich einen teuren Klempner bestellen, um die Ursache beheben zu lassen. Unser Vergleichsportal zeigt dir, wie du ganz ohne fremde Hilfe und kostengünstig deinen Abfluss reinigst.
Irgendwann hat sich jeder schon einmal über einen lästigen Heizkörper geärgert – entweder, weil er im Weg war und Platz beanspruchte, der sich anders besser hätte nutzen lassen, oder vielleicht weil jeder Radiator ein wahrer Staubmagnet und ohne ständige Reinigung ein optisches Ärgernis ist. Wer renovieren will, könnte wahrscheinlich gern auf das Lackieren alter Radiatoren und ihrer Anschlussrohre verzichten. Eine Fussbodenheizung macht all das völlig überflüssig und benötigt ausserdem viel weniger Energie zum Heizen. So ist es wenig erstaunlich, dass Bodenheizungen sowohl im Neubau als auch bei Modernisierungsmassnahmen immer beliebter werden.
Eine nützliche und gemütliche Erfindung für alle, die ein schönes Bad lieben: Badewannenkissen. Mit einem Nackenkissen für die Badewanne kannst nicht nur deinem Körper etwas Gutes tun. Liegst du bei einem Bad besonders bequem in der Badewanne, fördert das auch den mentalen Stressabbau – ob nach der Arbeit, dem Sport oder einem anstrengenden Tag im Haushalt. Wenn du das Badewannenkissen ausprobieren möchtest, informiere dich in diesen sieben Fragen und Antworten über die wichtigsten Fakten zum Thema.