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Die Klimatechnik arbeitet mit Ventilatoren, über die kalte Luft in der Wohnung verteilt wird. Auf dem Markt sind vor allem zwei Modelle im Angebot: Luftkühler mit Abluftschlauch und Klimageräte ohne Abluftschlauch. Die ersten sind als Monogeräte erhältlich. Du kannst sie flexibel in Innenräumen aufstellen und frei herumbewegen. Die warme Luft gelangt über einen Schlauch nach aussen. Klimageräte ohne Abluftschlauch kühlen hingegen anders: Sie verfügen über fest installierte Module im Innen- und Aussenbereich. Ein Kältemittel transportiert hier die Wärme nach aussen.
Aus vielerlei Gründen bietet sich für die Klimatisierung ein Klimagerät ohne Abluftschlauch an. Denn diese Modelle kühlen deutlich besser als die Konkurrenzprodukte, die über einen Abluftschlauch verfügen. Zwar musst du für den Einbau einen Fachbetrieb hinzuziehen; dafür fällt der Kühleffekt aber maximal aus. Denn auf Grund der zweiteiligen Konstruktion strömt keine Luft von aussen nach innen, wie es bei Modellen mit einem Abluftschlauch möglich ist. Es handelt sich daher um die effektivere Lösung. Professionelle Geräte wirken auch als Luftbefeuchter, filtern die Aussenluft und lassen sich per App über ein Smartphone steuern. Dadurch ist die Klimatisierung und die Luftfeuchtigkeit perfekt, wenn du nach Hause kommst.
Ein weiterer Grund, der für die zweiteiligen Module ohne Abluftschlauch spricht, ist die Kühlleistung. Denn die Temperaturabsenkung funktioniert mit ihnen nicht nur nachhaltig, sondern auch schnell. Möchtest du die Zimmertemperatur von 30 Grad auf 20 Grad Celsius herunterkühlen? Kein Problem! Auf der höchsten Stufe setzen die modernen Geräte diese Vorgaben in wenigen Minuten um. Freilich gilt: Der Rauminhalt bestimmt die tatsächliche Leistung.
Lärm belastet nicht nur dich und die anderen Bewohner, sondern kann auch zum Streit mit dem Nachbarn führen. Klimageräte ohne Abluftschlauch lassen Geräusche immerhin draussen. Das Brummen verursacht nämlich ein Kompressor im Aussenmodul. Werte von 60 Dezibel, was der Lautstärke von Gruppengesprächen entspricht, sind keine Seltenheit. Wir raten deshalb in jedem Fall von einer Montage an einer Schlafzimmerwand ab. Auch sollte eine Anbringung nicht auf einem Balkon oder einer Terrasse stattfinden.
Für die Klimatisierung eines oder mehrerer Räume benötigst du Strom. Wie hoch der Verbrauch ausfällt und welche Kosten er verursacht, lässt sich nicht pauschal ermitteln. Grundsätzlich erhöhen aber folgende Kriterien die Kosten:
Eine günstige Energieeffizienzklasse sorgt für Kostenersparnis. Ein Tipp von uns: Grundsätzlich kann sich eine Klimaanlage im Dauerbetrieb zum Stromfresser entwickeln. Wir empfehlen daher: Verwende Klimageräte ohne Abluftschlauch nur, wenn es wirklich notwendig ist.
Nicht nur Klimageräte ohne Abluftschlauch halten die Wohnung kühl. Es gibt durchaus Alternativen – und zwar ganz ohne Technik. Am effektivsten ist es, die Wärmeeinstrahlung weitestgehend auszuschalten. Dazu schliesst du die Jalousien oder ziehst die Vorhänge vor den Fenstern zu. Auch Sonnenschutzfolien tragen zu geringeren Temperaturen bei. Der Nachteil der herkömmlichen Methoden liegt allerdings darin, dass du die Räumlichkeiten nur eingeschränkt nutzen kannst. Wenn du ein Fenster oder eine Tür nur kurzeitig öffnest, strömt die kalte Luft nach aussen und die Hitze hinein. Für bewohnte Räume eignen sich deshalb Klimageräte mit Abluftschlauch eher.
Ausschliesslich Fachbetriebe dürfen Klimageräte ohne Abluftschlauch installieren. Das liegt vor allem an dem Kältemittel, das zur Kühlung verwendet wird. Einige der dort eingesetzten chemischen Substanzen gelten als bedenklich. Darüber hinaus müssen das Innen- und das Aussenmodul einen geschlossenen Kreislauf bilden. Für den Laien ist eine Installation in der Regel zu aufwändig und zu kompliziert. Wir empfehlen dir aber, vor einem Termin mit einem Monteur Vorüberlegungen anzustellen. Suche nach einem Ort an der Aussenwand mit geringer Sonneneinstrahlung und einer guten Durchlüftung. Zudem sollte sich die Kälteleitung auf kurzem Weg verlegen lassen. Auch musst du mit Betriebsgeräuschen rechnen. Achte darauf, dass das Gerät weder dich noch Nachbarn stört.
Die Folgen von Bränden sind oft verheerend, vor allem in privaten Räumen, Häusern und Wohnungen. Jährlich werden 60.000 Menschen durch Rauch und Feuer schwer verletzt. In Deutschland werden jährlich schätzungsweise 200.000 Brände mit Kosten in Milliardenhöhe verursacht. Die Vorbehalte gegen Brandmeldeanlagen sind allerdings noch recht gross und beruhen oft auf falschen Annahmen. Zudem ist oft nicht bekannt, dass die Auslösung einer Sprinkleranlage nicht durch Rauch, sondern durch die Temperatur verursacht wird.
Küchenlampen gehören zur modernen Wohnungsausstattung und sind in vielen verschiedenen Varianten erhältlich. Sie ermöglichen eine angenehme Atmosphäre, eine direkte Beleuchtung bestimmter Bereiche oder sehr helles Licht, um die Küchenarbeit zu erleichtern. Eine helle und gut ausgeleuchtete Küche hat viele Vorteile. Gerade in diesem Bereich sind Energiesparlampen oder Halogenlampen sinnvoll. Von der klassischen Deckenbeleuchtung bis zu Wand- und Unterbaulampen ist die Auswahl gross und abwechslungsreich.
Zu jedem normalen Haushalt gehört ein Badezimmer. Es kann gross oder klein, mit Dusche oder Badewanne oder sogar einem Whirlpool ausgestattet sein – das ist Geschmacksache und eine Frage des Platzes. Was das Badezimmer aber immer haben sollte, ist ein Waschbecken, denn es ist nun einmal nicht besonders angenehm, sich in der Küche die Zähne zu putzen, zu schminken oder zu rasieren. Weil im Bad auch ziemlich viele Utensilien wie Handtücher, Kosmetika oder Reinigungsmittel zu finden sich, braucht es ausserdem Stauraum. Der Platz unter dem Lavabo bietet sich dafür sehr gut an.
Eine Berufsrichtung in der Schweiz ist die Sanitärinstallation. Die Fachrichtung ermöglicht, Gebäude nach geltenden Richtlinien sicher und hygienisch mit Ressourcen wie Trinkwasser oder Erdgas zu versorgen. So tragen Sanitärinstallateure dazu bei, Gesundheit und Wohlbefinden der Hausbewohner zu gewährleisten. Sie arbeiten daher häufig im Badezimmer oder in der Küche und sorgen für die Funktionalität aller Bereiche durch eine zuverlässige Planung. Auch Anforderungen der Energieeffizienz und der Sicherheit berücksichtigen sie bei ihren Aufgaben. Was ein Sanitärinstallateur macht und wann du ihn benötigst, sagen wir dir hier.
Wir begegnen dem harten Wasser überall im Haushalt. Es zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Magnesium und Kalk aus. Die tatsächliche Härte hängt von der jeweiligen Region ab, denn sie entsteht, wenn Wasser durch Gesteinsschichten und Böden durchtritt. Das Wasch- und Reinigungsmittelgesetz teilt die Wasserhärte in drei Graden ein, weich, mittel und hart. Gemessen wird in Grad deutscher Härte, abgekürzt: °dH. Alles rund um die Wasserenthärtung erfährst du bei uns.
Brandschutz ist in jedem Gebäude ein wichtiges Thema, um Menschen, Tiere und Gegenstände zu schützen. Welche Massnahmen dazu den rechtlichen Vorgaben genügen, ist im Schweizer Brandschutzgesetz präzise festgelegt. Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen rund um Sorgfaltspflicht, Geltungsbereich und Bestimmungen zur Brandverhütung.