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Unter einer Pelletheizung versteht man ein Heizsystem, dessen Basis ein Pelletkessel bildet. Im Gegensatz zu einer traditionellen Ölheizung oder Gasheizung wird der Pelletofen jedoch mit Holzpellets befeuert, die aus gepresstem Sägemehl oder gepressten Holzspänen bestehen. Die Pelletheizungen gelten als CO2-neutral, da die Holzpellets während ihrer Verbrennung im Pelletkessel nur die Menge an CO2 freisetzen, die zuvor von den verwerteten Bäumen aufgenommen wurde.
Die prinzipielle Funktionsweise einer Pelletheizung entspricht der von gewöhnlichen Zentralheizsystemen. So werden die Holzpellets unter Zuhilfenahme einer speziellen Zuführeinrichtung automatisch an die Brennkammer der Heizung geliefert. Während des Verbrennungsvorgangs im Pelletofen entsteht in der Brennkammer Hitze, mit deren Hilfe das Wasser im Heizkreislauf auf die passende Temperatur gebracht wird. Ein etwaiger Wärmeüberschuss kann in einem Wärmespeicher gespeichert und bei Bedarf wieder abgerufen werden. Diese Vorgehensweise ermöglicht eine überaus effiziente Wärmegewinnung, wobei schon bestehende Heizkörper weiterhin verwendet werden können.
Pelletheizungen können sowohl als Pellet-Zentralheizungen als auch mit einem Pellet-Einzelofen realisiert werden. Eine Pellet-Zentralheizung eignet sich hierbei ganz besonders gut als ausschliessliches Heizsystem für Einfamilienhäuser, wobei die Anlagen für gewöhnlich einen Leistungsbereich von bis zu 15 kW aufweisen. In Kombination mit einem Wärmepufferspeicher können Pellet-Zentralheizungen jedoch auch ganze Betriebsanlagen beheizen. Wer nur einen oder wenige Räume beheizen möchte, kann wiederum auf einen Pellet-Einzelofen zurückgreifen. Diese Einzelöfen werden direkt im Wohnraum aufgestellt und schaffen dank individueller Kamineinsätze eine besonders harmonische Atmosphäre. Zudem ist es möglich, wasserführende Kamineinsätze zu verwenden, die wiederum die Brennstoffkosten erheblich senken. Einzelöfen erreichen für gewöhnlich eine Heizleistung von 6 bis 8 kW. Moderne Anlagen verfügen zudem über eine automatische Zuführeinrichtung, sodass für mehrere Tage keine Pellets nachgefüllt werden müssen.
Mit einer Pelletheizung können einzelne Räume, Einfamilienhäuser sowie ganze Betriebsanlagen kostengünstig und konstant mit Wärme versorgt werden. Da Pellet-Zentralheizungen jedoch einen Vorratsraum benötigen, eignen sie sich besonders gut für Hausbesitzer, die im Keller über genügend Stauraum für die Anlage verfügen. Der Raumanspruch entspricht dem einer gewöhnlichen Ölheizung, wobei die Pellets über ein Förder- und Saugsystem automatisch in den Brennraum zum Kessel geliefert werden.
Pelletheizungen bieten höchstmöglichen Komfort und erfordern nur einen minimalen Arbeitsaufwand. Während des laufenden Betriebs muss lediglich das Lager der Pellets bei Bedarf aufgefüllt werden. Dies geschieht für gewöhnlich einmal im Jahr. Wie auch bei anderen Heizsystemen sind zudem kleinere Reinigungsarbeiten und eine jährliche Wartung notwendig, um den reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Moderne Pelletheizungen lassen sich ferner bequem über das Smartphone oder Tablet steuern. Dafür wird der Thermostat auf die gewünschte Temperatur eingestellt. Eine automatische Zündung ist dann dafür verantwortlich, dass der Brennvorgang eingeleitet wird, sobald die Wunschtemperatur unterschritten wird. So lässt sich die Pelletheizung auch in Abwesenheit des Besitzers problemlos steuern.
Die Grösse und Leistung einer Pelletheizung ist abhängig von den persönlichen Anforderungen. Dabei arbeiten Pelletheizungen am effizientesten, wenn sie unter Volllast laufen. Die Kesselgrösse muss daher auf den persönlichen Bedarf abgestimmt sein. Zudem kann ein integrierter Wärmepuffer Engpässe verhindern und dafür sorgen, dass der Brennkessel immer unter Volllast arbeitet. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus benötigt, je nach Grösse und Dämmung, zwischen 15.000 bis 25.000 kWh pro Jahr. Die durchschnittliche Betriebsdauer beträgt in unseren Breitengraden wiederum ca. 2.000 Stunden. Bei einem Bedarf von 20.000 kWh ergibt das eine Nennleistung von 10 kW, welche der Pelletkessel aufweisen muss. Es ist daher nicht immer notwendig, den stärksten Ofen zu wählen, da sich besonders Niedrigenergiehäuser schon mit sehr kleinen Anlagen effizient beheizen lassen.
Pelletheizungen sind umweltfreundlich und dank konstant niedriger Rohstoffpreise im laufenden Betrieb auch günstiger als klassische Ölheizungen. Zudem bieten die Heizsysteme einen exzellenten Bedienkomfort, gute Sicherheitsaspekte und benötigen überdies nur eine geringe Wartung. So muss der Aschebehälter für gewöhnlich nur ein- bis zweimal pro Jahr entleert werden. Die Asche lässt sich hierbei einfach auf dem heimischen Kompost entsorgen. Im Gegensatz zu Ölheizungen werden Pelletheizungen auch staatlich gefördert und lassen sich problemlos mit anderen Heizsystemen kombinieren, beispielsweise mit Solaranlagen.
In der Europäischen Union gibt es eine Pflicht zur Kennzeichnung von Textilien mit einheitlich festgelegten Waschsymbolen. In ganz Europa werden also dieselben Waschsymbole verwendet, die bereits im Jahr 1958 durch die französische GINETEX festgelegt wurden. Seitdem gelten ein paar Symbole als veraltet und sind in der Praxis daher nicht mehr relevant. Die meisten findet man aber immer noch auf den in die Kleidungsstücke eingenähten Etiketten. Welche Waschsymbole es gibt und was sie im Einzelnen bedeuten, erfährst du hier.
Abflüsse, Leitungssysteme und Rohre müssen von Zeit zu Zeit von Verstopfungen befreit werden, um den ungehinderten Durchfluss zu gewährleisten. Verstopfungen verursachen vor allem im Sanitärbereich erhebliche Wasserschäden. Versuche zunächst, den Abfluss mit herkömmlichem Rohrreiniger zu säubern. Wenn sich die Verstopfung im tieferen Bereich von Sickerleitungen, Abwasserrohren und Rohrleitungen befindet, muss eine professionelle Kanalreinigung von einer Fachfirma ausgeführt werden. Eine solche Abflussreinigung befreit Rohre und Kanalisation von hartnäckigen Anhaftungen und Ablagerungen. Lies im Folgenden mehr über die Methoden der Kanalreinigung und Kanalsanierung.
Wenn die Waschmaschine unangenehm riecht, dann sind häufig Bakterien und Schimmel die Ursache. Doch das Waschmaschine Reinigen ist nicht nur aus hygienischen Gründen wichtig – es schützt deine Maschine auch davor, vorzeitig kaputt zu gehen. Restwasser in der Maschine begünstigt nicht nur Bakterien und Schimmel, sondern führt auch zu Kalkablagerungen in der Trommel und den Schläuchen. Mit unseren Tipps reinigst du ganz leicht deine Waschmaschine und erfreust dich lange an hygienisch reiner, gut riechender Wäsche.
Elektroheizungen für das Badezimmer benötigen häufig einen höheren Schutz vor Spritzwasser und Feuchtigkeit. Daher gibt es spezielle elektrische Badheizkörper, die zum einen sehr flach sind und zum anderen auch direkt als Handtuchheizkörper genutzt werden können. Gerade in kleineren Bädern sind solche Modelle sehr platzsparend und praktisch. Die Badheizung gestattet eine direkte Wärme ganz nach Bedarf und kann auch im Design gut auf die vorhandene Einrichtung abgestimmt werden.
Vor allem in den kalten Wintermonaten, wenn du deine Wäsche nicht im Garten auf der Leine trocknen kannst, ist ein Waschtrockner eines der nützlichsten Geräte im Haushalt überhaupt. Es handelt sich um eines der modernsten Kombigeräte. Ein Waschtrockner ist eine sinnvolle Kombination aus Waschmaschine und Wäschetrockner. Das bedeutet, dass du in solch einem Gerät deine Wäsche sowohl waschen und schleudern als auch trocknen kannst. Hast du nur wenig Platz zur Verfügung, ist ein Waschtrockner also optimal.
Mit Abwasser und Sanitär beschäftigt man sich ungern. Doch spätestens, wenn der eigene Abfluss in Sanitäranlagen verstopft ist, muss sich jeder Hausbesitzer mit dem Thema befassen. Dabei ist die Abwasserentsorgung eine der wichtigsten Errungenschaften der modernen Gesellschaft und nur über ein gutes Abwasserleitungssystem zu gewährleisten. Stabile und gut leitende Abwasserrohre sind dabei ein essentieller Bestandteil. Erfahrene Heimwerker mit den richtigen Baustoffen können mit der passenden Anleitung grosse Bereiche an Abwasserrohren und Armaturen für das eigene Sanitär selbst verlegen, selbst unter Fliesen und dem Parkett – für die meisten ist der Handwerker aber sicherlich die richtige Wahl.