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Die richtige Grösse ergibt sich aus verschiedenen Einzelheiten. Die wichtigste Frage ist, wie viel Platz im Garten oder auf der Terrasse zur Verfügung steht, denn die Antwort darauf ist unverhandelbar. Eine Rolle spielt auch das Budget. Das betrifft nicht nur den Kaufpreis, sondern auch die laufenden Betriebskosten. Die Kosten für die Wasserpflege und die Heizung steigen natürlich mit zunehmender Grösse.
Sich bei der Auswahl allein auf angegebene Personenzahlen zu verlassen, ist nicht ratsam. Bei diesen Angaben werden oft nur die Sitzplätze gezählt. Wenn du aber einen Whirlpool kaufen möchtest, in dem zwei Erwachsene bequem ausgestreckt liegen können, kann es passieren, dass du ein Modell mit fünf Sitzplätzen kaufen musst.
Es gibt dazu keine allgemeingültige Regel. Das angenehm warme Gefühl beginnt bei einer Wassertemperatur, die über der Hautoberflächentemperatur liegt. Das sind bei den meisten Menschen 28,4 Grad. Um einen Entspannungseffekt für die Muskulatur zu erreichen, wie man ihn auch aus der Sauna oder aus Infrarotkabinen kennt, muss die Wassertemperatur etwas höher liegen.
Die meisten Outdoor Whirlpools lassen sich bis auf etwas über 40 Grad beheizen. Oberhalb von 40 Grad sollten nur kreislaufstabile Personen den Whirlpool benutzen und dabei auch besser auf den Champagner verzichten. Schwangeren wird oft von Whirlpools abgeraten, das bezieht sich aber nur auf die Infektionsgefahr in öffentlichen Bädern. Im heimischen Whirlpool bestehen keine grundsätzlichen Bedenken bei Wassertemperaturen, die der Körperkerntemperatur von etwa 36 Grad entsprechen. Wenn du schwanger bist, sprich einfach kurz mit dem behandelnden Gynäkologen darüber.
Die Anlieferung eines Outdoor Whirlpools kann aufgrund seiner Grösse und des Gewichts tatsächlich ein bisschen aufwendig sein. Die aus einem Stück bestehende Wanne aus Glasfaserkunststoff (GFK) lässt sich nicht zerlegen, um einen Transport zu erleichtern.
Deswegen wird ein Whirlpool, wenn es nötig ist, von einem Autokran an seinen Standort im Garten oder auf der Terrasse gehoben. Wenn es nicht anders funktioniert, geht das sogar über Häuser hinweg. Berate dich in diesem Fall gut mit dem Verkäufer oder dem Spediteur. Die meisten Probleme, die bei der Lieferung auftreten können, lassen sich durch gute Vorbereitung lösen.
Das hängt von seiner Grösse und vom Budget des Käufers ab. Grundsätzlich gilt: Je mehr, umso besser. Drei Pumpen muss jeder Whirlpool aber mindestens haben:
Die Anzahl der Düsen sollte sich in einer sinnvollen Relation zur Pumpenleistung bewegen. Hier solltest du dich besser beraten lassen und selbst bei verschiedenen Modellen die Anzahl der Düsen vergleichen. Manche Nutzer mögen zu viele Luftdüsen nicht, weil dadurch kalte Aussenluft in den Whirlpool gepumpt wird.
Im Grunde wird das Wasser so behandelt wie in jedem Swimming Pool auch. Zur Desinfektion stehen Ozon-, Chlor- und Brompräparate zur Verfügung. Ozon und Brom haben den Vorteil, dass sie nicht den typischen Chlorgeruch verströmen. Andererseits hängt ein intensiver oder gar beissender Chlordunst oft mit einer falschen Dosierung zusammen.
Wenn dich der Geruch nicht extrem stört, ist Chlor eine zuverlässige und bewährte Lösung. Entsprechende Produkte sind überall günstig zu bekommen. Dazu brauchst du Zusätze, um den pH-Wert des Wassers je nach Härtegrad des Leitungswassers auf ein hautfreundliches Niveau zu heben oder zu senken.
Die Aufstellung auf Balkonen und Dachterrassen ist aus statischen Gründen schwierig. Die normale Traglast von Fussböden in Wohngebäuden liegt bei 500 Kilo pro Quadratmeter. Diese Grenze überschreiten die meisten Outdoor Whirlpools schon ohne Abdeckung. Die Frage muss daher tatsächlich sorgfältig im Einzelfall geprüft werden. Keinesfalls solltest du einen Outdoor Whirlpool ohne Erlaubnis deines Vermieters auf den Balkon stellen.
Die Hersteller haben ständig neue Ideen, um Funktion und Ausstattung ihrer Pools zu verbessern. Dazu gehören nicht nur automatische Systeme, die als nützlicher Service für den Besitzer die Wasserpflege übernehmen, sondern auch Ausstattungsdetails, die eher dem Spass an der Nutzung dienen. Diese Details sind vielleicht entbehrlich, aber trotzdem reizvoll:
Sonne ist Leben. Schon im Altertum nutzten die Menschen ganz selbstverständlich ihr Wärmepotential. War sie zwischenzeitlich ein wenig aus unserem Bewusstsein verschwunden, so besinnen wir uns heute wieder auf ihre energetische Kraft. Sonnenkollektoren fangen mit Photovoltaik die warmen Strahlen ein, um Strom zu produzieren. Sonnenwärme wird mehr denn je zur Energiequelle für moderne Haustechnik eingesetzt. Solarheizungen spenden Wärme, Solarthermie-Anlagen verwandeln die Sonnenenergie in warmes Wasser. Aber lohnt sich der Aufwand für den Einbau einer solchen Anlage? Und wie funktioniert das Ganze eigentlich?
Eine Whirlpool Badewanne im Badezimmer – für viele Menschen der absolute Traum. Wenn die aus den Düsen kommende Luft das Wasser sanft an deiner Haut hochblubbert, geniesst du ein Gefühl von Entspannung und Wellness. Ursprünglich waren die auch als Jacuzzis bekannten Whirlpools fast nur in gehobenen Hotels, Wellnessoasen und Schwimmbädern zu finden. Inzwischen gibt es die prickelnden Wannen auch für den Privatgebrauch. Die Whirlwannen stehen als Teil der Sanitärinstallation in unterschiedlichen Ausführungen und mit diversen Funktionen zur Verfügung. Alles rund um das Wohlgefühl in der eigenen Wanne erfährst du hier.
Die anhaltende Klimakrise veranlasst immer mehr Menschen dazu, auf erneuerbare Energien zurückzugreifen. Das Heizen mit Holz wird somit immer mehr zum Trend. Die wohl komfortabelste Form einer umweltschonenden Holzheizung ist die Pelletheizung. Die attraktive Alternative zur klassischen Ölheizung oder Gasheizung lässt sich dabei einfach mit bestehenden Heizsystemen kombinieren und erfordert oftmals keine baulichen Veränderungen. Doch was ist eine Pelletheizung überhaupt, wie funktioniert sie, für wen eignet sie sich besonders gut und was gilt es beim Heizen mit Pellets zu beachten?
Bauteile mit unterschiedlichen Ausdehnungseigenschaften müssen mit Dehnungsfugen versehen werden. Das verhindert die Bildung von Rissen und sorgt dafür, dass keine Feuchtigkeit in die Zwischenräume läuft. Dauerelastische Silikonfugen sind dafür eine ideale Lösung. Im Badezimmer schützen sie die Ränder von Dusche, Badewanne und Waschbecken. In der Küche und anderen Feuchträumen dichten sie unter anderem den Übergang vom Boden zur Wand ab. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig, denn Silikon ist ein besonders effektiver Dichtstoff. Im Folgenden erfährst du, wie du eine Silikonfuge fachgerecht ziehst und wie du alte Fugen reinigst oder erneuerst.
Die Fliesen sollen erneuert werden, die alte Badewanne soll in eine moderne Dusche umfunktioniert werden, das gesamte Badezimmer soll optisch mehr Pfiff bekommen? Wer eine umfassende Badezimmerrenovierung plant, sollte einen Fachmann damit beauftragen. Mit einer durchdachten Badplanung lassen sich kleine Bäder optisch vergrössern, sodass alle gewünschten Sanitäranlagen Platz finden. Kümmert sich der Badezimmerplaner ausserdem um die anschliessende Durchführung, koordiniert er alle Handwerker, damit das neue Bad so schnell wie möglich fertig ist und damit der Umbau nur wenig Zeit in Anspruch nimmt. Eine geschickte Badplanung ist also die Voraussetzung für ein schönes neues Bad.
Eine Berufsrichtung in der Schweiz ist die Sanitärinstallation. Die Fachrichtung ermöglicht, Gebäude nach geltenden Richtlinien sicher und hygienisch mit Ressourcen wie Trinkwasser oder Erdgas zu versorgen. So tragen Sanitärinstallateure dazu bei, Gesundheit und Wohlbefinden der Hausbewohner zu gewährleisten. Sie arbeiten daher häufig im Badezimmer oder in der Küche und sorgen für die Funktionalität aller Bereiche durch eine zuverlässige Planung. Auch Anforderungen der Energieeffizienz und der Sicherheit berücksichtigen sie bei ihren Aufgaben. Was ein Sanitärinstallateur macht und wann du ihn benötigst, sagen wir dir hier.