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Die Verwendung von gasbetriebenen Aussenheizungen ist in die Kritik von Umweltschützern geraten, weil sie zum einen relativ viel Kohlendioxid (CO2) freisetzen und zum anderen fossile Brennstoffe nutzen, deren Abbau nicht unbegrenzt möglich ist. Da das Beheizen von Aussenbereichen nach allgemeiner Auffassung unnötig ist, handelt es sich um entbehrlichen Luxus. Daraus begründet sich auch die Empfehlung, derartige Heizgeräte nicht im Dauerbetrieb zu verwenden. Eine kosten- und klimaneutrale Alternative ist beispielsweise eine Infrarotheizung, die mit Solarstrom betrieben wird. Hier gibt es keine Einwände gegen einen dauerhaften Einsatz im Aussenbereich.
Der typische Heizpilz ist nur eine von vielen Formen, in denen Gasheizstrahler hergestellt werden. Dass der Heizpilz so weit verbreitet ist, liegt daran, dass er eine sehr einfache und kostengünstige Bauweise bietet, die dennoch ausgesprochen gut funktioniert. Heizpilze unterscheiden sich durch ein wichtiges Konstruktionsmerkmal von allen anderen Gasheizstrahlern: Der Brenner sitzt sehr weit oben und durch den grossen Reflektor wird die aufsteigende Wärme umgeleitet und wieder zurück nach unten geworfen. So entstehen je nach Heizleistung des Brenners sehr grosse Wirkungskreise, die andere Gasheizstrahler nicht erreichen können.
Wenn ein Gasbrenner keine automatische Zündvorrichtung hätte, müsste die Flamme mit einem Feuerzeug oder einem brennenden Gegenstand entzündet werden. Das birgt die Gefahr, sich zu verbrennen. Deswegen ist eine eingebaute Piezo-Zündung ein wichtiges Sicherheitsmerkmal bei der Auswahl von Gasheizern. Die Zündung erzeugt den Funken nach dem gleichen Prinzip wie das Aneinanderschlagen zweier Feuersteine. Die Zündmechanismen können elektrisch oder manuell arbeiten. Bei Gasgeräten ist oft die Öffnung der Gaszufuhr an den Zündmechanismus gekoppelt, damit kein Gas ausströmen kann, ohne zu verbrennen.
Wenn du einen Heizstrahler auf deiner privaten Terrasse nutzen möchtest, gibt es in der Schweiz keine Vorschrift, die das verbietet. Bist du allerdings auf der Suche nach einem Gasheizer für die Terrasse deines Restaurants, ist das schwieriger. In zahlreichen Städten und Kantonen ist die professionelle Nutzung von Heizpilzen verboten, doch es gibt Ausnahmen: In Graubünden beispielsweise ist es möglich, eine Umweltvignette für Terrassenheizer zu kaufen, deren Preis in Umweltprojekte investiert wird. Damit dürfen dann auch Gastronomen Heizpilze benutzen. Einige Verbote betreffen nur „nicht erneuerbare Brennstoffe“. Das bedeutet, mit Bio-Gas dürften Terrassenheizstrahler betrieben werden. Das gibt es nur leider nicht in Gasflaschen zum Wechseln. Am besten erkundigst du dich direkt bei deiner zuständigen Gemeindeverwaltung. Pellet-Heizungen oder elektrische Heizgeräte, die Solarstrom vom eigenen Dach nutzen, sind an vielen Orten erlaubt.
Heizgeräte mit Gasfeuerung können in vielen verschiedenen Konstruktionsweisen und Designs erscheinen und nicht nur für den Garten gedacht sein. Das Prinzip unter der Verkleidung ist jedoch immer das gleiche: Eine wechselbare Gasflasche ist unter einem Brenner angebracht und versorgt ihn über einen flexiblen Gasschlauch. So funktionieren unter anderem:
Die Angabe, die meistens zwischen sechs und 14 Kilowatt liegt, bezeichnet die Leistungsfähigkeit des Brenners. Sie gibt ausserdem indirekt Auskunft über den Brennstoffverbrauch, denn je höher die mögliche Leistung ist, umso mehr Gas muss verbrennen, um sie auch zu erreichen. Gasheizstrahler ohne Gebläse und seitliche Reflektoren verbreiten die Wärme meist kreisförmig um sich herum. Grosse Heizpilze mit 14 Kilowatt Leistung können Umkreise von bis zu zehn Metern Durchmesser beheizen. Natürlich lassen sich konkrete Werte nicht benennen, weil die Ergebnisse immer von Faktoren wie Aussentemperatur und Wind abhängen. Deswegen dienen die Angaben nur zum Vergleich verschiedener Heizgeräte.
Die meisten Geräte verbrennen Propan- oder Butangas. Gelegentlich kommen auch Mischungen aus beiden Gasen zum Einsatz. Die Gasflaschen, die in Baumärkten und an Tankstellen für Haushalt und Camping verkauft werden, gibt es leider noch nicht mit Biogas, sodass die Nutzer immer noch auf einen fossilen Brennstoff angewiesen sind. Bei der Entscheidung zwischen Propan und Butan solltest du bedenken, dass Butangas nur bei Temperaturen oberhalb des Gefrierpunktes gut geeignet ist, weil es sonst nicht mehr richtig verdampfen kann. Wenn du deinen Gasheizstrahler im Garten auch im Winter nutzen möchtest, solltest du dich daher für Propangas entscheiden.
Egal, ob Toilettenpapier, Handtücher, Reinigungsmittel oder Kosmetikutensilien: Waschbeckenunterschränke bieten dir ausreichend Stauraum für alle erdenklichen Badartikel. Da der Platz unter dem Waschbecken meist ungenutzt bleibt, ist ein Badunterschrank die ideale Möglichkeit, für zusätzlichen Stauraum zu sorgen. Auch ist er optisch ein Blickfang. Bestenfalls solltest du ihn so aussuchen, dass er zu deinen restlichen Badmöbeln passt. Modelle aus Holz oder in Holzoptik sind besonders beliebt und vermitteln ein gemütliches Ambiente. Worauf aber gilt es beim Kauf noch zu achten?
Die Osmoseanlage ist eine moderne Wasserfilteranlage, welche effektiv das Wasser vor Verunreinigungen schützt und reinigt. Neben der Verwendung in der Raumfahrt, wo die NASA in den 60er Jahren die Umkehrosmose als Technologie zum Trinkwasser Recycling für bemannte Weltraumflüge einführte, wird die Filteranlage vor allem zur Trinkwassergewinnung aus dem Meer genutzt. Die Effektivität des Filters lässt sich anhand der Wasserqualität bemessen, welches nach der Filterung einen hohen Reinheitsgrad vorzuweisen hat. Dabei sind die Anlagen vor allem aus Umweltgesichtspunkten äusserst relevant, denn der sparsame Umgang mit Trinkwasser und die Wiederaufarbeitung von Brauchwasser werden immer wichtiger.
Sonne ist Leben. Schon im Altertum nutzten die Menschen ganz selbstverständlich ihr Wärmepotential. War sie zwischenzeitlich ein wenig aus unserem Bewusstsein verschwunden, so besinnen wir uns heute wieder auf ihre energetische Kraft. Sonnenkollektoren fangen mit Photovoltaik die warmen Strahlen ein, um Strom zu produzieren. Sonnenwärme wird mehr denn je zur Energiequelle für moderne Haustechnik eingesetzt. Solarheizungen spenden Wärme, Solarthermie-Anlagen verwandeln die Sonnenenergie in warmes Wasser. Aber lohnt sich der Aufwand für den Einbau einer solchen Anlage? Und wie funktioniert das Ganze eigentlich?
Die Bereitstellung von Trinkwasser und Brauchwasser ist mit einer sehr hohen Verantwortung verbunden. Neben dem Trinkwasserschutz ist es vor allen Dingen die Grundversorgung mit dem kostbaren Gut, welche zu den Hauptaufgaben der öffentlichen Verwaltung zählt. Der nachhaltige Umgang mit der immer knapper werdenden Ressource wird darüber hinaus auch in der Landwirtschaft und der Industrie immer wichtiger. Wie Wasserleitungen aufgebaut sind und welchen Normen sie unterliegen erfährst du in diesem Artikel.
Wer ein Badezimmer plant, muss zahlreiche Entscheidungen treffen. Auch rund um die Duscharmaturen gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Soll die Armatur auf oder unter dem Putz liegen? Soll ich einen Thermostat oder eine Mischbatterie einsetzen? Was muss ich beachten, wenn ich einen Durchlauferhitzer benutze? Und wie finde ich überhaupt die passende Duscharmatur? Mit diesem Artikel wollen wir dir die Entscheidung erleichtern und dir helfen, die perfekten Armaturen für dein Bad zu finden.
Die Oberflächen von Küchenarbeitsplatten brauchen regelmässige Pflege, um ihre glatte, gleichmässige, schnittfeste und wasserfeste Form zu behalten. Auch robuste Schichtstoffarbeitsplatten verlieren bei einer häufigen Nutzung an Qualität. Mit einer fachgerechten Reinigung und Pflege behalten die Platten hingegen ihre robusten Eigenschaften. Sogar Risse, Abdrücke und hartnäckige Ablagerungen kannst du mit einigen Tricks und Hausmitteln wieder entfernen. Im Folgenden erfährst du, wie du Küchenarbeitsplatten aus verschiedenen Baustoffen fachgerecht reinigst und pflegst.