Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Die Verwendung von gasbetriebenen Aussenheizungen ist in die Kritik von Umweltschützern geraten, weil sie zum einen relativ viel Kohlendioxid (CO2) freisetzen und zum anderen fossile Brennstoffe nutzen, deren Abbau nicht unbegrenzt möglich ist. Da das Beheizen von Aussenbereichen nach allgemeiner Auffassung unnötig ist, handelt es sich um entbehrlichen Luxus. Daraus begründet sich auch die Empfehlung, derartige Heizgeräte nicht im Dauerbetrieb zu verwenden. Eine kosten- und klimaneutrale Alternative ist beispielsweise eine Infrarotheizung, die mit Solarstrom betrieben wird. Hier gibt es keine Einwände gegen einen dauerhaften Einsatz im Aussenbereich.
Der typische Heizpilz ist nur eine von vielen Formen, in denen Gasheizstrahler hergestellt werden. Dass der Heizpilz so weit verbreitet ist, liegt daran, dass er eine sehr einfache und kostengünstige Bauweise bietet, die dennoch ausgesprochen gut funktioniert. Heizpilze unterscheiden sich durch ein wichtiges Konstruktionsmerkmal von allen anderen Gasheizstrahlern: Der Brenner sitzt sehr weit oben und durch den grossen Reflektor wird die aufsteigende Wärme umgeleitet und wieder zurück nach unten geworfen. So entstehen je nach Heizleistung des Brenners sehr grosse Wirkungskreise, die andere Gasheizstrahler nicht erreichen können.
Wenn ein Gasbrenner keine automatische Zündvorrichtung hätte, müsste die Flamme mit einem Feuerzeug oder einem brennenden Gegenstand entzündet werden. Das birgt die Gefahr, sich zu verbrennen. Deswegen ist eine eingebaute Piezo-Zündung ein wichtiges Sicherheitsmerkmal bei der Auswahl von Gasheizern. Die Zündung erzeugt den Funken nach dem gleichen Prinzip wie das Aneinanderschlagen zweier Feuersteine. Die Zündmechanismen können elektrisch oder manuell arbeiten. Bei Gasgeräten ist oft die Öffnung der Gaszufuhr an den Zündmechanismus gekoppelt, damit kein Gas ausströmen kann, ohne zu verbrennen.
Wenn du einen Heizstrahler auf deiner privaten Terrasse nutzen möchtest, gibt es in der Schweiz keine Vorschrift, die das verbietet. Bist du allerdings auf der Suche nach einem Gasheizer für die Terrasse deines Restaurants, ist das schwieriger. In zahlreichen Städten und Kantonen ist die professionelle Nutzung von Heizpilzen verboten, doch es gibt Ausnahmen: In Graubünden beispielsweise ist es möglich, eine Umweltvignette für Terrassenheizer zu kaufen, deren Preis in Umweltprojekte investiert wird. Damit dürfen dann auch Gastronomen Heizpilze benutzen. Einige Verbote betreffen nur „nicht erneuerbare Brennstoffe“. Das bedeutet, mit Bio-Gas dürften Terrassenheizstrahler betrieben werden. Das gibt es nur leider nicht in Gasflaschen zum Wechseln. Am besten erkundigst du dich direkt bei deiner zuständigen Gemeindeverwaltung. Pellet-Heizungen oder elektrische Heizgeräte, die Solarstrom vom eigenen Dach nutzen, sind an vielen Orten erlaubt.
Heizgeräte mit Gasfeuerung können in vielen verschiedenen Konstruktionsweisen und Designs erscheinen und nicht nur für den Garten gedacht sein. Das Prinzip unter der Verkleidung ist jedoch immer das gleiche: Eine wechselbare Gasflasche ist unter einem Brenner angebracht und versorgt ihn über einen flexiblen Gasschlauch. So funktionieren unter anderem:
Die Angabe, die meistens zwischen sechs und 14 Kilowatt liegt, bezeichnet die Leistungsfähigkeit des Brenners. Sie gibt ausserdem indirekt Auskunft über den Brennstoffverbrauch, denn je höher die mögliche Leistung ist, umso mehr Gas muss verbrennen, um sie auch zu erreichen. Gasheizstrahler ohne Gebläse und seitliche Reflektoren verbreiten die Wärme meist kreisförmig um sich herum. Grosse Heizpilze mit 14 Kilowatt Leistung können Umkreise von bis zu zehn Metern Durchmesser beheizen. Natürlich lassen sich konkrete Werte nicht benennen, weil die Ergebnisse immer von Faktoren wie Aussentemperatur und Wind abhängen. Deswegen dienen die Angaben nur zum Vergleich verschiedener Heizgeräte.
Die meisten Geräte verbrennen Propan- oder Butangas. Gelegentlich kommen auch Mischungen aus beiden Gasen zum Einsatz. Die Gasflaschen, die in Baumärkten und an Tankstellen für Haushalt und Camping verkauft werden, gibt es leider noch nicht mit Biogas, sodass die Nutzer immer noch auf einen fossilen Brennstoff angewiesen sind. Bei der Entscheidung zwischen Propan und Butan solltest du bedenken, dass Butangas nur bei Temperaturen oberhalb des Gefrierpunktes gut geeignet ist, weil es sonst nicht mehr richtig verdampfen kann. Wenn du deinen Gasheizstrahler im Garten auch im Winter nutzen möchtest, solltest du dich daher für Propangas entscheiden.
Eine freistehende Badewanne ist für viele Menschen der Inbegriff für Stil und Eleganz im Bad. Sie zieht die Blicke auf sich und verwandelt das Badezimmer in eine regelrechte Wellnessoase. Du spielst mit dem Gedanken, dir eine freistehende Badewanne zuzulegen? Dann lass dir diesen Artikel nicht entgehen: Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um die Luxusvariante der Badewanne.
Zu jedem normalen Haushalt gehört ein Badezimmer. Es kann gross oder klein, mit Dusche oder Badewanne oder sogar einem Whirlpool ausgestattet sein – das ist Geschmacksache und eine Frage des Platzes. Was das Badezimmer aber immer haben sollte, ist ein Waschbecken, denn es ist nun einmal nicht besonders angenehm, sich in der Küche die Zähne zu putzen, zu schminken oder zu rasieren. Weil im Bad auch ziemlich viele Utensilien wie Handtücher, Kosmetika oder Reinigungsmittel zu finden sich, braucht es ausserdem Stauraum. Der Platz unter dem Lavabo bietet sich dafür sehr gut an.
Jeder kennt den Drehknopf an der Heizung – mit den Zahlen 1 bis 5 lässt sich regeln, wie heiss die Heizung wird, also wie viel Wärme sie abgibt. Dass dieser Knopf die Bezeichnung Thermostatventil oder Heizungsthermostatventil, trägt, ist zwar bekannt, aber besonders viele Gedanken machen sich die Leute nicht darüber. Dabei sind Thermostatventile ziemlich praktisch, weil sie beispielsweise in deiner Abwesenheit dafür sorgen, dass es in der Wohnung im Winter nicht zu kalt wird, und regeln, dass die Heizung bei erreichter Wunschtemperatur nicht weiter heizt. Alles rund um die Technik erfährst du hier.
Seine besondere Widerstandsfähigkeit machte Asbest jahrelang für viele Anwendungen besonders begehrt. Diese Unverwüstlichkeit rächt sich heute, denn überall in der Schweiz ist noch immer sehr viel Asbest verbaut. Planst du in deiner älteren Immobilie einen Rückbau oder Baumassnahmen, wirst du möglicherweise auch dem gesundheitsgefährdenden Baustoff begegnen. Du kannst aber helfen, ihn unschädlich zu machen, wenn schon nicht ganz aus der Umwelt zu schaffen. Wo du mit Asbestprodukten rechnen musst, was du selbst tun kannst, was du lieber machen lassen solltest und wie Asbestsanierungen ablaufen – all das sind Themen unseres FAQ.
Warmwasserspeicher und Durchlauferhitzer sind Geräte, mit denen unabhängig von der zentralen Wasserversorgung Warmwasser gewonnen wird. Der Durchlauferhitzer bietet dabei den Vorteil, dass das Wasser immer erst erwärmt wird, wenn der Wasserhahn geöffnet wird, und bleibt so die kostengünstigere Variante. So ein Gerät ist vor allem im Badezimmer sinnvoll, kommt aber auch häufig in der Küche zum Einsatz. Es gibt verschiedene Modelle, die ihre Energie entweder durch Strom, Gas oder auf hydraulischem Weg beziehen.
Ein Wäschetrockner leistet vor allem in den Wintermonaten gute Dienste. Auf der Leine trocknet die Wäsche bei nasskalten Temperaturen leider nur sehr schlecht. Das Trocknen auf dem Heizkörper hingegen ist nicht sehr energieeffizient. Die Lösung ist also ein Wäschetrockner, der im Handel in verschiedenen Ausfertigungen erhältlich ist. Das beliebteste Modell ist der Wärmepumpentrockner, denn er ist besonders energiesparend. Zudem sind diese Modelle in den beiden Bauformen Toplader und Frontlader erhältlich, sodass du ihn dir auch bei wenig Platz anschaffen kannst. Worauf solltest du beim Kauf noch achten?