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Der Wärmepumpentrockner ist momentan das modernste Trockengerät, das im Handel erhältlich ist. Durch die integrierte Wärmepumpentechnologie wird die Wäsche besonders schonend und gleichzeitig energieeffizient getrocknet. Die Feuchtigkeit bleibt in einem geschlossenen Kreis und wird in einem Behälter gesammelt. So tritt sie nicht nach aussen und kann in Gebäuden Schimmel verursachen. Ein weiterer Vorteil des Wärmepumpentrockners: Es wird keine Öffnung nach aussen hin benötigt, sodass man bei der Platzwahl recht flexibel ist. Lediglich ein Stromanschluss muss vorhanden sein.
Um den Unterschied beider Trocknerarten zu verstehen, musst du zunächst deren Aufbau kennen. Wie also funktioniert der Kondenstrockner? Einfach erklärt trocknet er die Wäsche dadurch, dass er Luft von aussen ansaugt und erwärmt. Die feuchte Luft, welche die Wäsche abgibt, muss natürlich irgendwohin. Zu diesem Zweck verfügt der Kondenstrockner über einen Kondensator, wo die Feuchtigkeit zunächst abgekühlt und dann in einem Behälter aufgefangen wird. Dieses Abkühlen benötigt leider viel Energie, sodass der Kondenstrockner lange nicht so energiesparend ist wie der Wärmepumpentrockner. Die im Wärmepumpentrockner verbaute Wärmepumpe sorgt dafür, dass diese Bauart viel weniger Strom verbraucht. Zum Vergleich: Ein Kondenstrockner benötigt etwa 600 Kilowattstunden Strom im Jahr, der Wärmepumpentrockner hat einen Energieverbrauch von knapp 300 Kilowattstunden weniger. Die Funktionsweise beider Trocknerarten ist also in etwa gleich. Lediglich von der Energieeffizienz unterscheiden sich beide Haushaltsgeräte sehr.
Heutzutage gelten Ablufttrockner als veraltet und werden kaum mehr gekauft. Es handelt sich um Trockner, bei denen die feuchte Luft über einen Abluftschlauch nach aussen transportiert wird. Leider kann diese Luft Schimmel verursachen – ein weiterer Grund, sich gegen einen Ablufttrockner zu entscheiden. Vom Aufbau her sind die Ablufttrockner hingegen recht einfach gebaut und daher kostengünstig. Lass dich vom günstigen Kaufpreis aber nicht beeinflussen und sieh dir lieber die Leistung beziehungsweise den Energieverbrauch an.
Trockner und Waschmaschine zählen neben dem Kühlschrank zu den grössten Energiefressern im Haushalt. Daher solltest du auch beim Kauf deiner Waschmaschine unbedingt auf eine gute Energieeffizienzklasse achten. Hast du nur wenig Platz in deiner Wohnung zur Verfügung, kannst du dir auch einen Waschtrockner anschaffen. Hierbei handelt es sich um ein sinnvolles Kombigerät, das deine Wäsche gleichzeitig wäscht, schleudert und anschliessend trocknet. Leider benötigen diese intelligenten Technologien noch deutlich mehr Strom als der einzelne Wäschetrockner.
Gute Wärmepumpentrockner verfügen über eine Vielzahl an Programmen für unterschiedliche Wäschearten. Folgende Programme sollten zur Grundausstattung gehören:
Die Länge der Programme ist übrigens davon abhängig, wie viele Kleidungsstücke sich im Trockner befinden.
Auch ein Knitterschutz ist bei den meisten Trocknern involviert. Dieser sorgt dafür, dass die Wäsche beinahe faltenfrei aus dem Gerät kommt und du dir das Bügeln sparen kannst. Weiterhin hast du beim Wäschetrockner die Möglichkeit, aus verschiedenen Trocknungsgraden auszuwählen. Folgende drei Optionen sind immer vorhanden:
Die Füllmenge ist ein wichtiges Kriterium für den Kauf deines Wärmepumpentrockners. Die meisten Modelle bieten ein Fassungsvermögen von acht Kilogramm, was für die vierköpfige Familie absolut ausreichend ist. Nur wer mit mehr als vier Personen im Haushalt lebt, sollte ein Modell mit neun Kilogramm Fassungsvermögen auswählen.
Neben dem Fassungsvermögen solltest du dir beim Kauf unbedingt folgende Produkteigenschaften näher ansehen:
Die meisten im Handel erhältlichen Modelle sind äusserst sparsam und besitzen die Energieeffizienzklasse A+++. Kondenstrockener erreichen meist nur die Energieklasse A+; ein guter Grund also, sich für einen Wärmepumpentrockner zu entscheiden. Beim Wäschetrockner gilt es, zusätzlich die Kondensationseffizienzklasse zu beachten. Diese zeigt an, wie viel Kondenswasser sich im Kondensbehälter sammelt und wie viel an die Raumluft abgegeben wird. Unterschieden werden die Klassen A bis G, wobei G die schlechteste ist.
Beim Geräuschpegel hingegen solltest du darauf achten, dass dieser nicht mehr als 65 Dezibel beträgt. Dies gilt vor allem dann, wenn du den Wäschetrockner in deiner Wohnung aufstellen möchtest.
Schlauchschellen sind aus vielen Lebensbereichen nicht wegzudenken. Sie verbinden Schläuche mit Anschlussstücken. Du kennst Schlauchschellen zum Beispiel, wenn du schon einmal den Anschluss von Wasch- oder Spülmaschine genauer angeschaut hast. Am Ende des Schlauches sitzt fast immer ein Metallring, der diesen festhält. Schlauchschellen werden jedoch noch in vielen anderen Einsatzgebieten benötigt. Wir stellen dir die wichtigsten Modelle vor und erklären dir, wie Schlauchschellen funktionieren.
Während die Enthärtungsanlage dazu dient, Leitungswasser in Gegenden mit hartem Wasser weich zu machen, dient die Wasseraufbereitungsanlage noch einem weiteren Zweck. Sie soll gezielt die Qualität des Trinkwassers verbessern. Zwar ist kalkhaltiges Wasser für die Gesundheit nicht schädlich. Doch wirst du erstaunt sein, wie sich auch der Geschmack von Wasser durch die Aufbereitung ändert. Zur Wasseraufbereitung stehen dir verschiedene Möglichkeiten und Geräte zur Verfügung. Alle dienen dazu, die Wasserqualität nachhaltig zu verbessern und Kalkablagerungen an Armaturen und unschöne Kalkflecken zu verhindern. Alles Wichtige zur Aufbereitung von Wasser erfährst du hier.
In jedem Haus gibt es verschiedene Wasserpumpen, deren Dienste fast immer dringend notwendig sind. Pumpen, die zur Wasserversorgung eines Gebäudes gehören, können ebenso wichtig sein wie Pumpen, die Maschinen und Geräte zur Heisswasserbereitung versorgen. Es kann daher in Einzelfällen sogar sinnvoll sein, wenn du dir eine Wasserpumpe zur Sicherheit als Vorrat anschaffst, falls eine Pumpe gänzlich unentbehrlich ist – etwa bei Hebeanlagen. So bist du sicher, dass du im Zweifelsfall nicht darauf warten musst, dass ein Ersatzteil oder eine neue Pumpe beschafft ist. Ob Hebeanlage, Regenwasserpumpe oder Zisterne – wir beantworten dir die wichtigsten Fragen zum Thema.
Sonne ist Leben. Schon im Altertum nutzten die Menschen ganz selbstverständlich ihr Wärmepotential. War sie zwischenzeitlich ein wenig aus unserem Bewusstsein verschwunden, so besinnen wir uns heute wieder auf ihre energetische Kraft. Sonnenkollektoren fangen mit Photovoltaik die warmen Strahlen ein, um Strom zu produzieren. Sonnenwärme wird mehr denn je zur Energiequelle für moderne Haustechnik eingesetzt. Solarheizungen spenden Wärme, Solarthermie-Anlagen verwandeln die Sonnenenergie in warmes Wasser. Aber lohnt sich der Aufwand für den Einbau einer solchen Anlage? Und wie funktioniert das Ganze eigentlich?
Wer sich ein modernes Waschbecken für sein Badezimmer wünscht, entscheidet sich häufig für ein Aufsatzwaschbecken. Wenn auch du dich für diese Variante des Waschbeckens interessierst, solltest du vor dem Kauf und der Montage des Beckens aber einiges beachten. In diesem Frage-Antwort-Artikel erfährst du, welche Arten von Handwaschbecken es gibt, worauf du bei der Befestigung eines Aufsatzwaschbeckens achten solltest und was es noch zum Thema zu wissen gibt.
Preiswert in der Anschaffung, sparsam im Verbrauch und auch noch klimafreundlich – gibt es den idealen Heizkessel? Leider nicht ganz. Wer sich heute ein neues Heizsystem anschaffen will, dem stehen aber viele Varianten zur Auswahl: moderne Gas- oder Ölheizungen, die viel effizienter sind als ihre Vorgänger, nachwachsende Rohstoffe als Energieträger, Wärmepumpen oder eine Kombination mit Sonnenenergie für das Warmwasser. Nicht alle sind kostengünstig, aber dafür gibt für manche Zuschüsse. Hier findest du Antworten auf deine Fragen!