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Mit einem Feuchtigkeitsmessgerät kannst du die Feuchte sowohl in Baumaterialien als auch in der Umgebungsluft messen. Ein besonders beliebtes Modell ist der Brennenstuhl Feuchtigkeits-Detector MD, der einen Messbereich zwischen fünf und 50 Prozent abdeckt. Am Gerät befinden sich Elektroden, die einfach in das zu messende Material gedrückt werden. Auf einem Display erscheint dann der Feuchtigkeitswert in Prozent, wobei dieser bei guten Modellen in 0,1-Prozent-Schritten angegeben wird. Ein solches Messgerät kostet kein Vermögen, ist klein und handlich und leicht zu bedienen.
Das Feuchtemessgerät dient den meisten Hausbesitzern in erster Linie dazu, die Luftfeuchte in den Räumen zu messen, um der Bildung von Schimmel vorzubeugen. Sicher weisst du aber auch, dass Pflanzen eine bestimmte Luftfeuchte benötigen, um optimal zu gedeihen. Auch deine Gesundheit profitiert von der richtigen Luftfeuchte: Ist sie zu gering, drohen Atemwegsbeschwerden, weil deine Schleimhäute austrocknen. Auf der anderen Seite sollte die Luftfeuchtigkeit aber auch nicht zu hoch sein. Ist erst einmal Schimmel entstanden, drohen Bronchitis, Allergien und sogar Magen- und Darmbeschwerden.
Solche Modelle werden gemeinhin auch als Hygrometer oder Barometer bezeichnet; je nachdem, welche Anzeigewerte erscheinen. Sobald die Luftfeuchte auf über 65 Prozent steigt, geben dir gute Modelle sogar einen Schimmelalarm. Weiterhin überzeugen Geräte mit Thermometer, denn:
Das Hygrometer dient ähnlich wie das Feuchtigkeitsmessgerät der Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes der Luft. Auch mit diesem kannst du also einer Schimmelbildung vorbeugen. Zusätzlich ist das Hygrometer aber noch mit einem Thermometer versehen. Der Vorteil ist, dass du mit einem Gerät mit Thermometer sowohl die Luftfeuchte als auch die Temperatur messen kannst. Verfügt das Gerät weiterhin über eine Uhr und ein Barometer, handelt es sich um eine voll ausgestattete Wetterstation.
Wohnst du in einem Fachwerkhaus oder in einem anderen älteren Haus mit vielen Balken, solltest du dir ein Holzfeuchtemessgerät anschaffen. Doch nicht nur dann kommt ein solches Gerät zum Einsatz. Hast du zum Beispiel einen Kamin, weisst du sicher, dass Brennholz nur eine gewisse Restfeuchte von maximal 20 Prozent haben sollte. Mit einem Holzfeuchtemessgerät kannst du sie optimal bestimmen. Diese Art der Messgeräte gibt es in zwei verschiedenen Ausfertigungen. Die digitalen Modelle sind mit zwei Spitzen aus Metall ausgestattet, die du in das Holz drücken musst. So lässt es sich nicht vermeiden, dass du dieses etwas zerstörst – bei Brennholz sicher zu verkraften. Die andere Methode wird auch als Pinless bezeichnet und hinterlässt keine Schäden am Holz. Mit einem solchen Messgerät kannst du übrigens auch die Feuchte anderer Materialien wie Beton messen; ein deutlicher Vorteil. Von der Anwendung her sind beide Varianten empfehlenswert.
Die im Handel erhältlichen Feuchtigkeitsmessgeräte sind allesamt recht einfach und auch vom Laien gut zu bedienen. Manche Modelle verfügen über nur einen Schalter, über den alle Einstellungen vorgenommen werden können. Bedienst du diesen Knopf, werden dir alle Messwerte wie Feuchtigkeit und häufig auch Uhrzeit, Datum und Temperatur angezeigt. Je mehr Einstellungen dir geboten werden, desto preisintensiver ist der Feuchtigkeitsmesser.
Beim Kauf eines Feuchtigkeitsmessgerätes solltest du vor allem darauf achten, dass die Anzeige möglichst genau ist. Gut gefallen daher jene Modelle, welche die Luftfeuchte in 0,1-Prozent-Schritten genau darstellen. Ein gut ablesbares und beleuchtetes Display ist den meisten Modellen ebenso gemeinsam wie eine automatische Abschaltung nach einer bestimmten Zeit. Sieh dir auch die sogenannte Eindringtiefe an. Sie sagt aus, wie tief das Messgerät in das jeweilige Material vordringt. Eine Anzeige von Minimal- und Maximalwerten sowie die Hold-Funktion haben sich in der Praxis ebenso bewährt. Dank dieser werden die Messwerte gespeichert und können zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgerufen werden. Gut gefallen ausserdem jene Modelle, die mit einer Hintergrundbeleuchtung versehen sind. So kannst du auch in dunklen Nischen Messungen vornehmen.
Die Osmoseanlage ist eine moderne Wasserfilteranlage, welche effektiv das Wasser vor Verunreinigungen schützt und reinigt. Neben der Verwendung in der Raumfahrt, wo die NASA in den 60er Jahren die Umkehrosmose als Technologie zum Trinkwasser Recycling für bemannte Weltraumflüge einführte, wird die Filteranlage vor allem zur Trinkwassergewinnung aus dem Meer genutzt. Die Effektivität des Filters lässt sich anhand der Wasserqualität bemessen, welches nach der Filterung einen hohen Reinheitsgrad vorzuweisen hat. Dabei sind die Anlagen vor allem aus Umweltgesichtspunkten äusserst relevant, denn der sparsame Umgang mit Trinkwasser und die Wiederaufarbeitung von Brauchwasser werden immer wichtiger.
In jedem Haus gibt es verschiedene Wasserpumpen, deren Dienste fast immer dringend notwendig sind. Pumpen, die zur Wasserversorgung eines Gebäudes gehören, können ebenso wichtig sein wie Pumpen, die Maschinen und Geräte zur Heisswasserbereitung versorgen. Es kann daher in Einzelfällen sogar sinnvoll sein, wenn du dir eine Wasserpumpe zur Sicherheit als Vorrat anschaffst, falls eine Pumpe gänzlich unentbehrlich ist – etwa bei Hebeanlagen. So bist du sicher, dass du im Zweifelsfall nicht darauf warten musst, dass ein Ersatzteil oder eine neue Pumpe beschafft ist. Ob Hebeanlage, Regenwasserpumpe oder Zisterne – wir beantworten dir die wichtigsten Fragen zum Thema.
Als separater Heizkörper ist die Elektroheizung sehr praktisch, wenn es um das schnelle und effiziente Beheizen von Räumen geht. Sie kann nachträglich eingebaut oder montiert werden und erlaubt eine angenehme Wärme auch in Bereichen, in denen keine Heizrohre vorhanden sind. Der Stromverbrauch ist zwar etwas höher, die Nutzung fällt dafür flexibler aus. Wie Elektroheizungen funktionieren und wofür sie sich eignen, erfährst du hier.
Die Bereitstellung von Trinkwasser und Brauchwasser ist mit einer sehr hohen Verantwortung verbunden. Neben dem Trinkwasserschutz ist es vor allen Dingen die Grundversorgung mit dem kostbaren Gut, welche zu den Hauptaufgaben der öffentlichen Verwaltung zählt. Der nachhaltige Umgang mit der immer knapper werdenden Ressource wird darüber hinaus auch in der Landwirtschaft und der Industrie immer wichtiger. Wie Wasserleitungen aufgebaut sind und welchen Normen sie unterliegen erfährst du in diesem Artikel.
Eine Whirlpool Badewanne im Badezimmer – für viele Menschen der absolute Traum. Wenn die aus den Düsen kommende Luft das Wasser sanft an deiner Haut hochblubbert, geniesst du ein Gefühl von Entspannung und Wellness. Ursprünglich waren die auch als Jacuzzis bekannten Whirlpools fast nur in gehobenen Hotels, Wellnessoasen und Schwimmbädern zu finden. Inzwischen gibt es die prickelnden Wannen auch für den Privatgebrauch. Die Whirlwannen stehen als Teil der Sanitärinstallation in unterschiedlichen Ausführungen und mit diversen Funktionen zur Verfügung. Alles rund um das Wohlgefühl in der eigenen Wanne erfährst du hier.
Für die direkte Wärmezufuhr sind Heizlüfter manchmal besser geeignet als eine Zentralheizung. Sie verfügen über mehrere Heizstufen, erlauben eine sehr schnelle Wärmeerzeugung und lassen sich über ein Thermostat genau in der Heizleistung regulieren. Moderne Geräte sind auch als Klimageräte, Gewächshausheizung oder Frostwächter erhältlich. Da der Stromverbrauch etwas höher ist, empfiehlt sich aber ein kontrollierter Einsatz. Alles zum Thema erfährst du hier.