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Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, Duscharmaturen zu montieren: auf dem Putz oder unter dem Putz. Jede dieser Optionen hat ihre Vor- und Nachteile. Unterputz sind dies:
Für Duscharmaturen auf dem Putz sprechen folgende Gründe:
Wenn Badewannen auch zum Duschen verwendet werden, bietet sich eine Kombination aus Badewannenarmaturen und Duscharmaturen an. Meist handelt es sich dabei um ein Duschsystem, bei dem oben ein Duschkopf, eine Handbrause oder beides angebracht ist und unten der Wasserhahn der Badewannenarmaturen. Auf diese Weise entsteht ein einheitliches Designs für Duschwannen.
Um die perfekten Duscharmaturen (und Wannenarmaturen) zu finden, helfen dir diese Fragen:
Duscharmaturen bestehen aus unterschiedlichen Materialien, zum Beispiel Chrom, Edelstahl, Kunststoff oder Messing. Edelstahl ist besonders langlebig und unempfindlich. Allerdings muss er oft geputzt werden, weil man Fingerabdrücke und Wasserflecken stark sieht. Ausserdem sind Duscharmaturen aus Edelstahl relativ teuer. Messing-Armaturen für die Dusche werden vor allem wegen ihres Vintage-Looks gekauft. Sie sind oft relativ preisgünstig und sehr robust. Unbearbeitet sind sie allerdings säureempfindlich und brauchen viel Pflege. Armaturen aus Chrom bestehen immer aus einem Kern aus anderem Material, das dann mit einer Verchromung überzogen wird. Sie sehen sehr edel aus und sind oft günstiger als Edelstahl. Dafür sind sie aber sehr säureempfindlich und müssen ebenfalls gut gepflegt werden.
Wenn du einen Durchlauferhitzer benutzt, brauchst du spezielle Armaturen, je nach Modell. Bei einem drucklosen Durchlauferhitzer brauchst du eine Niederdruck-Armatur. Bei einem druckfesten Durchlauferhitzer muss eine Hochdruck-Armatur eingesetzt werden.
In modernen Bädern setzt man meistens Duschthermostate ein. Der grosse Vorteil: Die einmal eingestellte Temperatur bleibt beim Duschen konstant. Das gilt auch dann, wenn zum Beispiel jemand die Toilettenspülung oder den Wasserhahn benutzt. Das bietet deutlichen Komfort beim Duschen. Auch für kleine Kinder ist der Thermostat gut geeignet: Eine Sperrtaste bei 38 Grad verhindert, dass sie sich mit zu heissem Wasser verbrühen könnten.
Das kommt auf das Modell und auf deine handwerklichen Fähigkeiten an. Eine Unterputz-Garnitur ist anspruchsvoll und sollte lieber von einer Fachfirma verlegt werden. Bei einem Aufputz-Modell ist das Tauschen leichter. Hier kannst du einfach vorhandene Anschlüsse und Installationspunkte nutzen. Allerdings ist es sehr wichtig, dass die Anschlüsse dicht sind und nirgends Wasser in die Wand laufen kann. Wenn du dir hier unsicher bist, beauftrage lieber einen Sanitärinstallateur. Die Kosten für die Montage sind sicher geringer als die für einen eventuellen Wasserschaden.
Die Warmwasserbereitung in einem Haushalt kann mit verschiedenen Geräten gewährleistet werden. In der Schweiz wegen ihrer guten Energieeffizienz beliebt sind Wärmepumpenboiler, die durch Strom das Brauchwasser aufheizen und auch für den späteren Gebrauch speichern können. Gegenüber dem Elektroboiler wird die Nutz- und Wasserwärme durch die Zuführung des Stroms über eine externe Wärmequelle gewonnen. Das ermöglicht deutlich weniger Stromverbrauch. Hier werden die wichtigsten Fragen zum Thema beantwortet.
Duschkabinen sind so etwas wie das Herzstück in jedem Badezimmer. Selbst im kleinsten Bad ist Platz für eine Dusche, wenn jeder Zentimeter genutzt wird und wenn man geschickt plant. Doch eine Duschkabine schützt nicht nur den Boden und das gesamte Badezimmer vor Wasserspritzern beim Duschen. Moderne Kabinen erfüllen höchste Ansprüche. Sie machen das Bad zur Wellnessoase und mit hochwertigem Glas und schönen Armaturen versehen, sind sie das optische Highlight in jedem Bad. Mit zusätzlichen Elementen wie einer Kopfbrause lässt sich jede Duschkabine aufwerten und um komfortable Funktionen ergänzen.
Das Badezimmer mit geeigneten Möbeln einrichten, die optisch überzeugen, lange halten und für Feuchträume geeignet sind – gar nicht so einfach, die passenden Produkte zu finden. Wenn du auf der Suche nach Badmöbeln bist, die zu deinem Zuhause passen und alle Kriterien erfüllen, gibt es einige Punkte, die du beim Kauf beachten solltest. Worauf es bei Badezimmermöbeln ankommt, erfährst du in diesem Beitrag.
Irgendwann hat sich jeder schon einmal über einen lästigen Heizkörper geärgert – entweder, weil er im Weg war und Platz beanspruchte, der sich anders besser hätte nutzen lassen, oder vielleicht weil jeder Radiator ein wahrer Staubmagnet und ohne ständige Reinigung ein optisches Ärgernis ist. Wer renovieren will, könnte wahrscheinlich gern auf das Lackieren alter Radiatoren und ihrer Anschlussrohre verzichten. Eine Fussbodenheizung macht all das völlig überflüssig und benötigt ausserdem viel weniger Energie zum Heizen. So ist es wenig erstaunlich, dass Bodenheizungen sowohl im Neubau als auch bei Modernisierungsmassnahmen immer beliebter werden.
Wenn die Heizkörper in einem Raum oder in der gesamten Wohnung nicht richtig warm werden oder ganz kalt bleiben, kann die Ursache zu viel Luft im Radiator sein. Ein klares Indiz ist, wenn du ein ständiges Gluckern hörst. In diesem Fall hilft es nicht, die Heizung stärker aufzudrehen. Vielmehr steht eine Entlüftung der Heizung an. Eine regelmässige Entlüftung der Radiatoren stellt die Funktionsfähigkeit der Heizung sicher und spart Energie. Hier erfährst du, was du für eine Heizkörperentlüftung benötigst und wie du sie fachgerecht durchführst.
Jeder kennt den Drehknopf an der Heizung – mit den Zahlen 1 bis 5 lässt sich regeln, wie heiss die Heizung wird, also wie viel Wärme sie abgibt. Dass dieser Knopf die Bezeichnung Thermostatventil oder Heizungsthermostatventil, trägt, ist zwar bekannt, aber besonders viele Gedanken machen sich die Leute nicht darüber. Dabei sind Thermostatventile ziemlich praktisch, weil sie beispielsweise in deiner Abwesenheit dafür sorgen, dass es in der Wohnung im Winter nicht zu kalt wird, und regeln, dass die Heizung bei erreichter Wunschtemperatur nicht weiter heizt. Alles rund um die Technik erfährst du hier.