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Anfällig für einen Wasserschaden sind alle Bereiche, in denen Wasser genutzt wird. So besteht eine höhere Gefahr in der Küche oder im Bad. Feuchtigkeit kann aber auch aus anderen Gründen auftreten und führt dann zu Schimmelbildung und zu einer anfälligen Bausubstanz.
Typische Ursachen für Wasserschäden sind defekte Wasch- oder Spülmaschinen, wenn zu viel Schaum produziert wird, das Flusensieb verstopft oder ein Schlauch undicht ist. Eine undichte Tür oder der undichte Wasseranschluss sind ebenfalls Ursachen, die nicht unterschätzt werden sollten. Dazu sind in einem Haus viele Rohre verlegt, die bei einem Leck durch Alter oder Frost Schäden verursachen, die vorher nicht abgeschätzt werden können. Ein Wasserschaden im Haus oder in der Wohnung kann auch durch Baumängel oder durch Hochwasser auftreten. Nicht immer ist die Ursache direkt erkennbar und eine Diagnose schwierig.
Dringt Wasser in die Wohnung ein, ob bei einem Rohrbruch, einem undichten Dach oder durch Materialfehler, sind die Schäden vielseitig. Nicht nur der Raum steht unter Wasser, auch Böden und Wände saugen die Feuchtigkeit auf. Das führt zur Beschädigung von Parkett, Laminat oder Tapeten. Dazu entstehen Wasserflecken und Schimmel. Läuft das Wasser in die Stromleitungen, kann es einen Kurzschluss verursachen. Bleibt die Feuchtigkeit unentdeckt, können auch versteckte Schmorprozesse auftreten, die dann zu einem Brand führen können.
Bei einem Wasserschaden solltest du schnell reagieren. Ist der Schaden gross, kann meistens eine Sanierung nicht umgangen werden. Eine Beratung bei einem Fachunternehmen erweist sich als hilfreich, um kostspielige Folgereparaturen zu vermeiden. Sofortige Hilfsmassnahmen bei einem Wasserschaden sind:
Eine normale Hausratversicherung deckt in der Regel die meisten Schäden ab, wenn Wasser eingedrungen ist. Sie gilt jedoch nur für die Schäden am beweglichen Mobiliar. Sollte der Wasserschaden durch den Nachbarn verursacht sein, ist dessen Haftpflichtversicherung zuständig.
Sind die Schäden grösser, deckt die Gebäudeversicherung die Kosten für die Reparatur. Das betrifft Schäden, die z. B. durch einen Wasserrohrbruch entstanden sind. Schäden durch eindringendes Wasser bei einem undichten Dach wiederum sind nicht versichert. Auch Wasserschäden durch natürliche Einflüsse wie starken Regen oder Hochwasser sind nicht von allen Versicherungen gedeckt und müssen vertraglich gesondert berücksichtigt werden.
Damit es nicht zu überraschenden Schäden durch Rohrbrüche kommt, ist es möglich, von einem Experten die Rohre im Haus überprüfen zu lassen. Die Leckortung ermöglicht es, beschädigte Rohre ausfindig zu machen und so einen Wasserschaden zu verhindern. Über die Leckortung können auch die nachfolgenden Reparatur- und Renovierungsarbeiten eingegrenzt werden. Alle nicht sichtbaren Anzeichen für das Eindringen von Feuchtigkeit helfen, um Schimmelbildung oder andere Folgeschäden zu vermeiden. Ist das Leck gefunden, können entsprechende Massnahmen getroffen werden. Die Leckortung umfasst daher immer eine konkrete Suche und Diagnose, wo der Wasseraustritt im Haus erfolgt.
Ist der Wasserschaden erst eingetreten, gilt es, die geeigneten Massnahmen zu ergreifen, um weitere Schäden zu vermeiden und dann die Räume nach und nach wieder trockenzulegen. Zunächst kann eine Wasserpumpe oder ein Nass-Trocken-Sauger gute Dienste leisten, um eine grössere Wassermenge zu beseitigen. Sinnvoll ist es auch, die Teppiche zu entfernen und eventuell Textilien oder Tapeten, die viel Wasser aufsaugen. Die Feuchtigkeit erhöht die Gefahr der Schimmelbildung. Nass gewordene Gegenstände können aus der Wohnung geschafft und getrocknet werden. Verschiedene Trocknungsgeräte können kleinere Schäden beheben. All das ist jedoch erst nach der Begutachtung empfehlenswert, wenn es darum geht, den Schaden über die Versicherung abdecken zu lassen. Auch Fotos sollten immer vor der Endreinigung gemacht werden, da sie als Beweis für die Diagnose und Beurteilung dienen.
Eine Wasserschadensanierung wird notwendig, wenn das Wasser zu grossen Schaden angerichtet hat und die Trocknung allein nicht ausreicht. Wasserflecken, ein weiter aktives Leck oder eine Beschädigung der Stromleitungen sind nur einige der Nachfolgen. Eine professionelle Sanierungsfirma wird sich auch um die Dokumentation und Notstromversorgung kümmern. Oftmals müssen Räume, die unter Wasser standen, komplett saniert werden. Das betrifft Wände, Böden, Decken, die Bausubstanz, den Estrich und auch die Rohre selbst, die ausgetauscht und ersetzt werden müssen. Schimmel- und Feuchtigkeitsschäden können ebenfalls durch eine Sanierung behoben werden.
Wer auch im Alter nicht auf die Wohltat eines Wannenbades verzichten möchte, ist mit einem Badewannensitz gut beraten. Senioren haben es oft schwer, aus der Wanne aufzustehen und bevorzugen daher das Duschen. Mit den entsprechenden Badehilfen aber müssen sie auf ein Vollbad nicht verzichten. Im heissen Wasser zu baden ist unglaublich entspannend und tut bei einer Erkältung ebenso gut wie bei Rückenschmerzen. Auch in der Pflege sind solche Alltagshilfen durchaus nützlich und erleichtern der Pflegekraft die Arbeit ungemein. Alle Fragen zum Thema beantworten wir hier.
In jedem Haus gibt es verschiedene Wasserpumpen, deren Dienste fast immer dringend notwendig sind. Pumpen, die zur Wasserversorgung eines Gebäudes gehören, können ebenso wichtig sein wie Pumpen, die Maschinen und Geräte zur Heisswasserbereitung versorgen. Es kann daher in Einzelfällen sogar sinnvoll sein, wenn du dir eine Wasserpumpe zur Sicherheit als Vorrat anschaffst, falls eine Pumpe gänzlich unentbehrlich ist – etwa bei Hebeanlagen. So bist du sicher, dass du im Zweifelsfall nicht darauf warten musst, dass ein Ersatzteil oder eine neue Pumpe beschafft ist. Ob Hebeanlage, Regenwasserpumpe oder Zisterne – wir beantworten dir die wichtigsten Fragen zum Thema.
Wer sich ein modernes Waschbecken für sein Badezimmer wünscht, entscheidet sich häufig für ein Aufsatzwaschbecken. Wenn auch du dich für diese Variante des Waschbeckens interessierst, solltest du vor dem Kauf und der Montage des Beckens aber einiges beachten. In diesem Frage-Antwort-Artikel erfährst du, welche Arten von Handwaschbecken es gibt, worauf du bei der Befestigung eines Aufsatzwaschbeckens achten solltest und was es noch zum Thema zu wissen gibt.
Bauteile mit unterschiedlichen Ausdehnungseigenschaften müssen mit Dehnungsfugen versehen werden. Das verhindert die Bildung von Rissen und sorgt dafür, dass keine Feuchtigkeit in die Zwischenräume läuft. Dauerelastische Silikonfugen sind dafür eine ideale Lösung. Im Badezimmer schützen sie die Ränder von Dusche, Badewanne und Waschbecken. In der Küche und anderen Feuchträumen dichten sie unter anderem den Übergang vom Boden zur Wand ab. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig, denn Silikon ist ein besonders effektiver Dichtstoff. Im Folgenden erfährst du, wie du eine Silikonfuge fachgerecht ziehst und wie du alte Fugen reinigst oder erneuerst.
Ölheizungen sind Heizungen, die Wärme durch Verbrennen von Heizöl erzeugen. Du kannst grundsätzlich zwischen der Ölverbrennung mit und ohne Hilfsenergie unterscheiden. In den meisten Fällen kommt die Ölheizung zur Warmwasserbereitung sowie zur Raumheizung zum Einsatz. Laut neuester Heizungsverordnung dürfen keine neuen Standardkessel mehr eingebaut werden, sie existieren allerdings noch im Bestand. Stattdessen kommen Brennwertgeräte zum Einsatz, die einen höheren Wirkungsgrad haben als Niedertemperaturkessel. Alle Varianten bekommst du als Standgerät oder als Wandgerät.
Die Waschmaschine gehört zu den elektrischen Geräten, die sich in beinahe jedem Schweizer Haushalt befinden. Kommt es zu einem Defekt, stehst du vor der Qual der Wahl: Ist die Reparatur der Waschmaschine noch rentabel oder solltest du dir doch ein neues Gerät anschaffen? Häufig sind die Reparaturkosten so hoch, dass der Kauf einer neuen Waschmaschine profitabler ist. Überleg dir also, welche Ersatzteile du benötigst und was ein Reparaturservice kosten würde. Hast du noch Garantie auf das Gerät, stellt sich die Frage natürlich nicht. In diesem Fall übernimmt der Hersteller die Kosten für die Reparatur der Haushaltsgeräte.