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Mal ehrlich: Wer duscht oder badet nicht gerne lang und ausgiebig? Damit die ganze Zeit Warmwasser aus dem Hahn fliesst, benötigst du eine Anlage mit einer ausreichenden Heizleistung. Dafür wird bei einer Gasheizung Erd- oder Flüssiggas verbrannt. Auf dem Markt haben sich dafür zwei Verfahren etabliert: Es gibt Technik mit und ohne Speicher. Beim Durchlaufprinzip wird immer nur dann Wasser erwärmt, wenn es benötigt wird. Heizungen mit einem Speicher bieten mehr Komfort. Sie erwärmen Wasser auf Vorrat und halten es ständig in einem Modul bereit. Übrigens: Bei jeder Verbrennung entsteht heisser Dampf. Die moderne Brennwerttechnik der Gasheizung sorgt dafür, dass dieser nicht verloren geht und fügt sie ebenfalls dem Heizkreislauf zu.
Du denkst bei dem Wort "Erdgas" an Gefahr? Grundsätzlich nicht zu Unrecht, denn schon kleine Funken und Flammen können bei einem Austritt eine Explosion auslösen. Aber auch den Herstellern der Gasheizung ist diese Tatsache natürlich bekannt. Sie legen bei der Fertigung grossen Wert auf Qualität. Allerdings kann auch dieses einen natürlichen Verschleiss nicht verhindern. Deshalb solltest du die gesamte Heiztechnik regelmässig von einer Fachfirma untersuchen lassen. Übrigens: Das an sich geruchlose Erdgas ist mit einem Warngeruch versehen. Riecht es nach faulen Eiern oder chemischen Lösungen, solltest du Vorsicht walten lassen. Zusätzliche Klarheit verschafft ein Erdgasdetektor.
Die Gasheizung hat unter den fossilen Brennstoffen vor allem Konkurrenz durch die Ölheizung. Für die Aufstellung der Letzteren bestehen zahlreiche staatliche Vorschriften. Der Tank mit dem Brennstoff benötigt einen gesonderten Raum. Für Heizungen mit Erdgas gilt hingegen eine freie Platzwahl. Ein zusätzlicher Raum für die Brennstofflagerung ist überflüssig; der Versorger trägt hierfür über ein Leitungssystem die Verantwortung. Du stellst eine Gasheizung nahezu frei im Haus auf. Am ehesten wählen Haushalte zwar den Keller. Aber auch der Dachboden oder ein Platz im Schrank sind je nach Modell möglich. Gerade für Wohnungseigentümer mit geringer Wohnfläche bestehen interessante Lösungen.
Zwar verfügt das Heizsystem mit seinen Wärmepumpen im Vergleich zu anderen Anlagen über zahlreiche Vorteile, dennoch bestehen auch bestimmte Risiken. Zum einen existiert eine gewisse Abhängigkeit von ausländischen Lieferanten. Diese könnten in Zukunft ihre Marktmacht durch Preiserhöhungen ausnutzen oder Lieferungen einstellen. Zum anderen handelt es sich bei Gas um einen endlichen Brennstoff. Die freien Kräfte des Marktes bestimmen den Preis. Das heisst: Je mehr Haushalte Erd- oder Flüssiggas verwenden, desto teurer wird bei gleicher Fördermenge der Bezug.
Moderne Systeme sind so konstruiert, dass sie sogar noch die Wärme der Abgase zum Heizen verwenden. Dadurch verpufft nahezu keine Energie. Der Brennwert liegt bei einigen Gasheizungen sogar über 100 Prozent. Darüber hinaus punkten die Wärmepumpen auch mit niedrigen Schadstoffwerten. Im Vergleich zur Ölheizung fällt die Kohlendioxidemission sehr gering aus.
Wie jedes technische Gerät, so ist auch die Gasheizung in regelmässigen Abständen zu kontrollieren. Dabei geht es nicht nur darum, ihre Lebensdauer zu erhöhen. Vielmehr soll eine Überprüfung auch den Gasverbrauch geringhalten, was nur bei einer intakten Heiztechnik möglich ist. Ferner spielen Sicherheitsüberlegungen eine Rolle. Es dürfen keine Beschädigungen auftreten, die die Sicherheit des Systems gefährden. Wir empfehlen dir, ein spezialisiertes Heizungsunternehmen mit der Durchführung zu beauftragen. Dazu schliesst du einen Wartungsvertrag, aus dem der Umfang und der Turnus hervorgehen. Ein wichtiger Hinweis: Gute Hersteller vergeben eine Langzeitgarantie für Wärmepumpenboiler, Kessel & Co. Diese gilt aber nur, wenn eine Wartung tatsächlich stattfindet.
Die Technik wird seit Jahren in Haushalten eingesetzt und gilt als betriebssicher. Die starke Nachfrage hat der Heiztechnik sogar zu grosse Beliebtheit verholfen. Trotzdem gilt: Nicht jeder Neu- oder Altbau ist an ein Erdgasnetz angeschlossen. Insofern du also über keinen Gasanschluss in deinem Heim verfügst, kannst du nur auf die Alternative Flüssiggas zurückgreifen oder eine teure Anbindung in Auftrag geben.
Schlauchschellen sind aus vielen Lebensbereichen nicht wegzudenken. Sie verbinden Schläuche mit Anschlussstücken. Du kennst Schlauchschellen zum Beispiel, wenn du schon einmal den Anschluss von Wasch- oder Spülmaschine genauer angeschaut hast. Am Ende des Schlauches sitzt fast immer ein Metallring, der diesen festhält. Schlauchschellen werden jedoch noch in vielen anderen Einsatzgebieten benötigt. Wir stellen dir die wichtigsten Modelle vor und erklären dir, wie Schlauchschellen funktionieren.
Abflüsse, Leitungssysteme und Rohre müssen von Zeit zu Zeit von Verstopfungen befreit werden, um den ungehinderten Durchfluss zu gewährleisten. Verstopfungen verursachen vor allem im Sanitärbereich erhebliche Wasserschäden. Versuche zunächst, den Abfluss mit herkömmlichem Rohrreiniger zu säubern. Wenn sich die Verstopfung im tieferen Bereich von Sickerleitungen, Abwasserrohren und Rohrleitungen befindet, muss eine professionelle Kanalreinigung von einer Fachfirma ausgeführt werden. Eine solche Abflussreinigung befreit Rohre und Kanalisation von hartnäckigen Anhaftungen und Ablagerungen. Lies im Folgenden mehr über die Methoden der Kanalreinigung und Kanalsanierung.
Die Bereitstellung von Trinkwasser und Brauchwasser ist mit einer sehr hohen Verantwortung verbunden. Neben dem Trinkwasserschutz ist es vor allen Dingen die Grundversorgung mit dem kostbaren Gut, welche zu den Hauptaufgaben der öffentlichen Verwaltung zählt. Der nachhaltige Umgang mit der immer knapper werdenden Ressource wird darüber hinaus auch in der Landwirtschaft und der Industrie immer wichtiger. Wie Wasserleitungen aufgebaut sind und welchen Normen sie unterliegen erfährst du in diesem Artikel.
Wer sich ein modernes Waschbecken für sein Badezimmer wünscht, entscheidet sich häufig für ein Aufsatzwaschbecken. Wenn auch du dich für diese Variante des Waschbeckens interessierst, solltest du vor dem Kauf und der Montage des Beckens aber einiges beachten. In diesem Frage-Antwort-Artikel erfährst du, welche Arten von Handwaschbecken es gibt, worauf du bei der Befestigung eines Aufsatzwaschbeckens achten solltest und was es noch zum Thema zu wissen gibt.
Ein Duschvorhang ist die Grundvoraussetzung für bequemes Duschen, wenn dein Badezimmer nicht mit einer Duschkabine ausgestattet ist. Um diesem Duschvorhang Stabilität zu verleihen, darf eine solide Duschstange nicht fehlen und auch für die Positionierung des Schlauchs mit dem Duschkopf wird die Montage einer Duschstange benötigt. Welches Material sich dafür am besten eignet und was du sonst noch beachten solltest, erfährst du in unserem Beitrag zum Thema Duschstangen.
Kabel, Leitungen und Rohre müssen befestigt und stabilisiert werden. Dazu dienen Rohrschellen, die es in verschiedenen Durchmessergrössen und Bauarten gibt. Die Ersatzteile sind in mehreren Normen erhältlich und ermöglichen eine sichere Befestigungstechnik. Sie werden mit Schrauben angebracht und dann an die Rohr- oder Kabeldicke angepasst. Verwendet werden Rohrschellen als Installationstechnik in vielen Bereichen und erzielen mit einer einfachen Montage eine grosse Wirkung. Alles zu den nützlichen Helfern erfährst du hier.