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Die Funktionsweise eines Lufttrockners ist schnell erklärt. Das Gerät saugt die Feuchtigkeit an und sammelt diese in einem Wasserbehälter. Bei einigen Geräten wird das Wasser sogar direkt nach aussen geleitet. Es gibt sowohl elektrisch betriebene Modelle als auch Geräte, die ohne Strom funktionieren. In diesen ist meist ein Granulat eingesetzt, welches der Luft die Feuchtigkeit entzieht. Diese Variante hat den Vorteil, dass keine weiteren Kosten für den Strom anfallen. Auch sind sie geräuschlos, während ein strombetriebenes Modell eine gewisse Geräuschkulisse verursacht. Weiterhin unterscheidet man folgende zwei Arten von Luftentfeuchtern:
Die erstgenannte Variante wird gerne in Räumen mit einer niedrigen Temperatur, etwa im Keller, eingesetzt. Im Gegensatz zum Kondensationstrockner, wird hier kein Silikatgel eingesetzt, welches bei niedrigen Temperaturen vereisen könnte. Der Adsorptionstrockner hingegen ist für Temperaturen bis minus 35 Grad geeignet.
Ein undichtes Mauerwerk kann ebenso zu einer zu hohen Luftfeuchtigkeit führen wie falsches Lüften: Lüfte unbedingt regelmässig. Dabei ist es besser, das Fenster einmal komplett zu öffnen (das sogenannte Stosslüften) als es nur angekippt zu lassen. Egal wodurch die hohe Luftfeuchte im Haushalt entsteht: Ein Luftentfeuchtungsgerät hilft dir dabei, diese zu senken, und sorgt so auf Dauer für ein gesundes Raumklima. Bist du dir nicht sicher, wie hoch die Luftfeuchtigkeit in deinen Räumen ist, schaffst du dir einfach ein Hygrometer an. Die Instrumente sind schon für kleines Geld erhältlich und messen die Luftfeuchte zuverlässig. Noch etwas mehr kann das sogenannte Hygrostat: Dieses misst permanent die Feuchtigkeit und ist daher auch in vielen Luftentfeuchtern verbaut.
Möchtest du dir kein Gerät zur Luftentfeuchtung anschaffen, hast du auch andere Möglichkeiten, die Luftfeuchte zu senken. Am einfachsten ist es, regelmässig zu lüften; so reicherst du deinen Wohnraum auch optimal mit Sauerstoff an. Dies sollte mehrmals am Tag erfolgen, um die empfohlene Luftfeuchtigkeit von zwischen 40 und 50 Prozent zu erreichen. Ventilatoren hingegen sind im Sommer zwar eine Wohltat und erzeugen eine frische Brise. Zur Entfeuchtung der Luft tragen sie aber nicht bei, da sie die Luft nur umwälzen.
Übrigens: Nicht nur eine zu hohe Luftfeuchte kann schädlich für den Körper sein. Sinkt sie unter 30 Prozent, kann dies ebenso zu Atemwegsbeschwerden führen. In diesem Fall kann ein Luftbefeuchter, das Gegenstück zum Luftentfeuchter, die Lösung sein.
Feuchte Wände sind ein idealer Lebensraum für alle Arten von Lebewesen, die schädlich für die Gesundheit sein können. Allergien, Asthma, Husten und Atemprobleme sind nur einige der Erkrankungen, die Schimmelpilze auslösen können. Aus diesem Grund solltest du Schimmel erst gar nicht entstehen lassen, sondern ihm sorgfältig vorbeugen. Der Einsatz von mobilen Klimaanlagen in Verbindung mit dem richtigen Lüften reicht dafür in der Regel aus. Natürlich ist Schimmel auch schädlich für das Gebäude: Schlimmstenfalls musst du bei einer Schimmelbildung umfassende und kostspielige Sanierungsmassnahmen durchführen lassen.
Grundsätzlich kannst du Entfeuchter in jedem Raum aufstellen. Das Bad ist derjenige Raum der Wohnung, in welchem die Luftfeuchtigkeit besonders hoch ist. Hast du hier kein Fenster und auch keinen Lüfter, ist ein Entfeuchter ein Muss. Für welche Produkte du dich entscheidest, hängt im Wesentlichen von der Raumgrösse ab. Raumentfeuchter sind für verschiedene Zimmergrössen erhältlich, wobei folgende Geräte gängigerweise in Klassen unterschieden werden
Lässt sich die Feuchtigkeit in deinen Räumen mit einem normalen Lufttrockner nicht entfernen oder hattest du gar einen Wasserschaden, solltest du die Vorzüge eines Bautrockners nutzen. Ein solches Gerät ist sehr viel leistungsstärker als ein normales Entfeuchtungsgerät. Bedingt durch die höhere Leistung eignet er sich bestens für sehr grosse Räume. Leider sind diese Modelle etwas preisintensiver und verbrauchen auch deutlich mehr Strom.
Nicht nur der Preis spielt beim Kauf eines Luftentfeuchters eine Rolle. Achte auch auf das Fassungsvermögen des Wasserbehälters und die Entfeuchtungsleistung. Einige Modelle verfügen sogar über stimmige Zusatzfunktionen wie eine Timerfunktion, eine automatische Ausschaltfunktion oder eine Abtaufunktion. Ebenso spielt die Bauart eine Rolle: Ein mit Strom betriebenes Modell kannst du nur in solchen Räumen nutzen, in denen auch eine Steckdose vorhanden ist.
Als separater Heizkörper ist die Elektroheizung sehr praktisch, wenn es um das schnelle und effiziente Beheizen von Räumen geht. Sie kann nachträglich eingebaut oder montiert werden und erlaubt eine angenehme Wärme auch in Bereichen, in denen keine Heizrohre vorhanden sind. Der Stromverbrauch ist zwar etwas höher, die Nutzung fällt dafür flexibler aus. Wie Elektroheizungen funktionieren und wofür sie sich eignen, erfährst du hier.
Duschkabinen sind so etwas wie das Herzstück in jedem Badezimmer. Selbst im kleinsten Bad ist Platz für eine Dusche, wenn jeder Zentimeter genutzt wird und wenn man geschickt plant. Doch eine Duschkabine schützt nicht nur den Boden und das gesamte Badezimmer vor Wasserspritzern beim Duschen. Moderne Kabinen erfüllen höchste Ansprüche. Sie machen das Bad zur Wellnessoase und mit hochwertigem Glas und schönen Armaturen versehen, sind sie das optische Highlight in jedem Bad. Mit zusätzlichen Elementen wie einer Kopfbrause lässt sich jede Duschkabine aufwerten und um komfortable Funktionen ergänzen.
Ölheizungen sind Heizungen, die Wärme durch Verbrennen von Heizöl erzeugen. Du kannst grundsätzlich zwischen der Ölverbrennung mit und ohne Hilfsenergie unterscheiden. In den meisten Fällen kommt die Ölheizung zur Warmwasserbereitung sowie zur Raumheizung zum Einsatz. Laut neuester Heizungsverordnung dürfen keine neuen Standardkessel mehr eingebaut werden, sie existieren allerdings noch im Bestand. Stattdessen kommen Brennwertgeräte zum Einsatz, die einen höheren Wirkungsgrad haben als Niedertemperaturkessel. Alle Varianten bekommst du als Standgerät oder als Wandgerät.
Elektroheizungen für das Badezimmer benötigen häufig einen höheren Schutz vor Spritzwasser und Feuchtigkeit. Daher gibt es spezielle elektrische Badheizkörper, die zum einen sehr flach sind und zum anderen auch direkt als Handtuchheizkörper genutzt werden können. Gerade in kleineren Bädern sind solche Modelle sehr platzsparend und praktisch. Die Badheizung gestattet eine direkte Wärme ganz nach Bedarf und kann auch im Design gut auf die vorhandene Einrichtung abgestimmt werden.
Einen Kühlschrank findet man in jedem Haushalt. Solch ein Kühlgerät ist unerlässlich, um empfindliche Speisen vor dem Verderb zu schützen. Kühlschränke gibt es als freistehende Modelle ebenso wie als Einbaukühlschrank. Der Einbaukühlschrank hat den Vorteil, dass er nahtlos in deine vorhandene Küchenzeile integriert wird und sich so ein stimmiges Gesamtbild ergibt. Da du mit dieser Variante Platz sparen kannst, ist sie für die kleine Küche ideal. In den Funktionen unterscheidet sich ein Einbaugerät nicht von einem freistehenden Modell.
Mit Abwasser und Sanitär beschäftigt man sich ungern. Doch spätestens, wenn der eigene Abfluss in Sanitäranlagen verstopft ist, muss sich jeder Hausbesitzer mit dem Thema befassen. Dabei ist die Abwasserentsorgung eine der wichtigsten Errungenschaften der modernen Gesellschaft und nur über ein gutes Abwasserleitungssystem zu gewährleisten. Stabile und gut leitende Abwasserrohre sind dabei ein essentieller Bestandteil. Erfahrene Heimwerker mit den richtigen Baustoffen können mit der passenden Anleitung grosse Bereiche an Abwasserrohren und Armaturen für das eigene Sanitär selbst verlegen, selbst unter Fliesen und dem Parkett – für die meisten ist der Handwerker aber sicherlich die richtige Wahl.