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Eine Wasserpumpenzange oder Rohrzange ist eine Spezialzange mit langen Griffen. Diese erlauben dir eine gute Kraftübertragung auf das Werkstück. Die Greifbacken der Zange verfügen über Zähne, die für einen festen und sicheren Halt an Muffen, Rohren, Ratschen, Muttern und Schrauben verschiedenster Art sorgen. Die Rohrzangen stehen dir für eine Vielzahl von Nutzungsarten zur Verfügung, unter anderem mit:
Auch Flachmaterial greifst du mit Rohrzangen sicher und zuverlässig. Durch das Verstellen der Greifbacken fasst du mit einer Wasserpumpenzange unterschiedlich grosse Werkstücke ohne Probleme.
Spezialwerkzeuge für Installationsarbeiten sorgen dafür, dass du feste Verschraubungen ohne grossen Kraftraufwand herstellen und lösen kannst. Unter den verschiedenen Zangentypen ist die Wasserpumpenzange die bekannteste. Ihre verstellbaren Gleit- und Rillengelenke ermöglichen es dir, Material und Zubehör mit unterschiedlichen Öffnungsweiten zu fassen und zu bearbeiten. Dank der komfortablen und langen Mehrkomponentengriffe gelingt es dir, einen starken Druck auf Muttern, Muffen, Schrauben, Schellen und Rohre auszuüben. Aufgrund der isolierten Griffe halten die Zangen einer elektrischen Spannung von bis zu 10.000 Volt Stand.
Um Installationsarbeiten korrekt auszuführen, benötigst du neben Wasserpumpenzangen noch andere Spezialwerkzeuge. Hochwertige Schraubendreher in verschiedenen Grössen und Bauarten sorgen dafür, dass du die verschiedensten Schraubengewinde komfortabel drehen kannst. Auch ein Schraubenschlüssel mit Vierkantenden sollte im Werkzeugkoffer nicht fehlen. Variable Schraubenschlüssel öffnen Gewinde mit unterschiedlichem Umfang. Halte für Installationsarbeiten ausserdem Messwerkzeuge und weitere Ersatzteile bereit. Einen geeigneten Vorrat an Werkzeugen, Gewinden, Muttern, Schrauben, Muffen und Schellen findest du in jedem gut sortierten Baumarkt.
Früher wurden mit Wasserpumpenzangen in der Tat Verschraubungen von Wasserpumpen bearbeitet. Heute eignen sich diese Spezialwerkzeuge für die verschiedensten Installationsarbeiten im Haushalt. Die meisten Rohrzangen dienen zur Lösung oder Befestigung von Verschraubungen im Sanitär- und Heizungsbereich. Da Abflüsse und Heizungen unterschiedlich beschaffen sind, bietet sich die Wasserpumpenzange als praktisches Universalwerkzeug an. So brauchst du nicht ständig das Werkzeug zu wechseln, wenn du es mit Rohren, Muffen, Gewinden, Schellen und Muttern in unterschiedlichen Grössen zu tun hast. Dank der besonders schmalen Kopfform eignen sich die Wasserpumpenzangen zudem für Arbeiten an flachen, engen und schwer zugänglichen Stellen.
Der Zangenkopf einer Wasserpumpenzange besteht aus zwei unterschiedlich grossen Backen. Sie lassen sich mit einem Handgriff in der Öffnungsweite verstellen. Dafür bewegst du die untere Backe in eine höhere oder tiefere Aussparung und lässt sie dort einrasten. Moderne Wasserpumpenzangen verfügen über fünf oder mehr Aussparungen für Öffnungsweiten von bis zu 300 Millimetern. Je weiter nach innen du die kleine Backe der Wasserpumpenzange versetzt, desto geringer wird die Öffnungsweite. Umgekehrt erhöht sich die Öffnungsweite, wenn du die kleine Backe weiter nach aussen versetzt.
Das Arbeiten mit einer Wasserpumpenzange bietet viele Vorteile:
Und so gehst du beim Arbeiten mit einer Wasserpumpenzange vor: Ermittle zuerst den Durchmesser der Verschraubungen und passe die Öffnungsweite der Wasserpumpenzange entsprechend an. Probiere zuerst aus, ob die Weite passt, indem du die Zange am Werkstück anlegst. Wenn du die Verschraubung gut greifen kannst, beginnst du damit, das Gewinde gegen den Uhrzeigersinn aufzudrehen. Eine hochwertige Wasserpumpenzange ist aufgrund ihrer Beschaffenheit selbstklemmend. Dies verhindert das Abrutschen am Werkstück und ermöglicht ein komfortableres Arbeiten. Drücke beim Ansetzen der Zange die Zangenarme zusammen. So erreichst du eine ideale Kraftübertragung über den oberen Zangenarm. Setze die Rohrzange für die Änderung der Drehrichtung neu an.
Wenn du dir das Hantieren mit der Wasserpumpenzange nicht zutraust, solltest du die anfallenden Arbeiten von einem erfahrenen Installationsunternehmen ausführen lassen. Installateure verfügen über das nötige Know-how, um alle Arbeitsschritte fachgerecht, umsichtig und gründlich auszuführen. Sie sind geübt im Umgang mit Dichtungen und führen Installationen in Bad und Küche schnell und professionell aus. Dafür bringen sie geeignetes Werkzeug und passendes Zubehör mit. Zudem erhältst du einen Service mit Gewährleitung auf Material und Ausführung.
Während die Enthärtungsanlage dazu dient, Leitungswasser in Gegenden mit hartem Wasser weich zu machen, dient die Wasseraufbereitungsanlage noch einem weiteren Zweck. Sie soll gezielt die Qualität des Trinkwassers verbessern. Zwar ist kalkhaltiges Wasser für die Gesundheit nicht schädlich. Doch wirst du erstaunt sein, wie sich auch der Geschmack von Wasser durch die Aufbereitung ändert. Zur Wasseraufbereitung stehen dir verschiedene Möglichkeiten und Geräte zur Verfügung. Alle dienen dazu, die Wasserqualität nachhaltig zu verbessern und Kalkablagerungen an Armaturen und unschöne Kalkflecken zu verhindern. Alles Wichtige zur Aufbereitung von Wasser erfährst du hier.
Bei der Auswahl einer neuen Heizung wirst du regelmässig mit Begriffen wie dem Heizwert oder dem Brennwert konfrontiert. Beide Kennzahlen beziehen sich hierbei auf die Energie von Brennstoffen und sind somit wichtige Anhaltspunkte, wenn es um die Entscheidung für ein neues Heizsystem geht. So hat der Heizwert beispielsweise einen grossen Einfluss auf die eigenen Heizkosten und kann diese nachhaltig beeinflussen. Doch was versteckt sich überhaupt hinter diesen Begriffen, worin liegen die Unterschiede und wie hoch sind die Heizwerte der gängigsten Brennstoffe?
Eine Wärmepumpe auf Basis von Geothermie nutzt die kostenlose Umgebungswärme aus der Erde zum Heizen von Gebäuden. Aus guten Gründen sind geothermische Wärmepumpen eine gute und dauerhafte Lösung – da das Erdreich als ideale Wärmequelle das ganze Jahr über ein sehr gleichmässiges Temperaturniveau liefert, erzielt es eine konstante und zuverlässig gute Wirkung. Mit professioneller Planung und in fachgerechter Ausführung sind geothermische Wärmepumpen daher zu jeder Jahreszeit eine zuverlässige Lösung. Alles rund um das Thema Erdwärmepumpen erfährst du hier.
Es regnet in Strömen. Die Kanalisation ist voll. Und plötzlich staut das Wasser, gluckert aus den Gullys heraus und läuft zurück durch die Abwasserrohre in dein Haus – wenn es dort keine Rückschlagventile gibt.
Bauteile mit unterschiedlichen Ausdehnungseigenschaften müssen mit Dehnungsfugen versehen werden. Das verhindert die Bildung von Rissen und sorgt dafür, dass keine Feuchtigkeit in die Zwischenräume läuft. Dauerelastische Silikonfugen sind dafür eine ideale Lösung. Im Badezimmer schützen sie die Ränder von Dusche, Badewanne und Waschbecken. In der Küche und anderen Feuchträumen dichten sie unter anderem den Übergang vom Boden zur Wand ab. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig, denn Silikon ist ein besonders effektiver Dichtstoff. Im Folgenden erfährst du, wie du eine Silikonfuge fachgerecht ziehst und wie du alte Fugen reinigst oder erneuerst.
Irgendwann hat sich jeder schon einmal über einen lästigen Heizkörper geärgert – entweder, weil er im Weg war und Platz beanspruchte, der sich anders besser hätte nutzen lassen, oder vielleicht weil jeder Radiator ein wahrer Staubmagnet und ohne ständige Reinigung ein optisches Ärgernis ist. Wer renovieren will, könnte wahrscheinlich gern auf das Lackieren alter Radiatoren und ihrer Anschlussrohre verzichten. Eine Fussbodenheizung macht all das völlig überflüssig und benötigt ausserdem viel weniger Energie zum Heizen. So ist es wenig erstaunlich, dass Bodenheizungen sowohl im Neubau als auch bei Modernisierungsmassnahmen immer beliebter werden.