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Eine Enthärtungsanlage wandelt hartes Wasser in deutlich weicheres Wasser um, bevor es in die Haushaltsleitungen gespeist wird. Die Regeneration des Wassers ist wichtig, denn sie schont Haushaltsgeräte, die Leitungswasser benötigen und vermeidet unschöne Kalkablagerungen auf deinen Armaturen. Enthärtungsanlagen führen die Wasseraufbereitung meist in der Nacht durch, so dass du diese gar nicht bemerken wirst. Achte unbedingt auf den Salzverbrauch, denn dieser schwankt teilweise erheblich. Während einige Modelle zur Entkalkung gerade einmal ein Kilogramm Salz benötigen, sind es bei anderen Modellen bis zu 2,5 Kilogramm pro Wasseraufbereitung. Auch den Wasserverbrauch solltest du nicht ausser Acht lassen, denn dieser kann bei bis zu 70 Litern je Vorgang liegen. Gute Modelle zeichnen sich durch folgende Produkteigenschaften aus:
Du musst nicht einmal die Wasserhärte in deinem Wohnort genau kennen – ist das Wasser dort sehr kalkbelastet, merkst du dies an verschiedenen Haushaltsgeräten. Deinen Wasserkocher mit unschönen Kalkablagerungen etwa musst du deutlich häufiger entkalken und auch die Wäsche kommt dann härter aus der Maschine. Das Waschmittel bildet dann die sogenannte Kalkseife und die Wäsche fühlt sich rau und kratzig an. Höchste Zeit also, etwas gegen das kalkhaltige Wasser zu tun. Auf die Gesundheit hat kalkbelastetes Wasser übrigens keinen negativen Einfluss. Es spricht laut Experten sogar nichts dagegen, dieses als Trinkwasser zu nutzen. Immerhin sind in diesem für den Körper wertvolle Mineralien wie Calcium enthalten.
Wenn du über den Kauf einer Enthärtungsanlage nachdenkst, erkundige dich zunächst über die Wasserqualität in deinem Wohnort. Dazu ist die folgende Einteilung einschlägig:
Entsprechende Teststreifen kannst du dir überall besorgen oder bei deinem Wasserversorger nachfragen. Ist dein Wasser härter als 8 dH, solltest du etwas tun. Der Grund: Deine elektrischen Geräte wie Waschmaschine oder Wasserkocher verbrauchen mit hartem Wasser deutlich mehr Energie. Schon fünf Millimeter Kalkrückstände auf den Heizstäben der Waschmaschine können dazu führen, dass der Verbrauch um bis zu 30 Prozent ansteigt! Eine Wasserenthärtungsanlage kommt aber auch deiner Heizung zugute, denn sie solche enthärtet natürlich auch das Heizungswasser.
Die Enthärtungsanlage dient dazu, kalkhaltiges Wasser in den Wasserleitungen in weiches Wasser umzuwandeln. Sehr viel kleiner, handlicher und preiswerter ist der Wasserfilter, wie ihn verschiedene Hersteller anbieten. Der hier verbaute Ionenaustauscher filtert sowohl Kalk als auch Metalle wie Blei und Kupfer aus dem Wasser. Zwar ist aus gesundheitlicher Sicht auch der Einsatz von Wasserfiltern nicht zwingend notwendig. Vielleicht wirst du aber auch feststellen, dass gefiltertes Wasser dir einfach besser schmeckt.
Das Salz für die Enthärtungsanlage ist in Form von Kristall oder in Tablettenform erhältlich. Statistiken zeigen, dass Salzkristalle nicht nur kostengünstiger sind, sondern auch die Umwelt weniger belasten. Im Vergleich zu Salztabletten schneiden sie vom Ergebnis her in punkto Kalkschutz sogar besser ab.
Alle Enthärtungsanlagen arbeiten nach dem Prinzip des Ionenaustauschs: Nitrat wird dabei dem kalkhaltigen Wasser entzogen. Für diese Technik ist ein bestimmtes Regeneriersalz nötig, das sich in einem eigens dafür vorgesehenen Behälter befindet. Eine effiziente Weichwasseranlage sollte von einem erfahrenen Installateur im Bereich des Hauswassereingangs eingebaut werden. Diese funktioniert natürlich nur dann gewinnbringend, wenn die Wasserhärte im Bereich von mehr als 8 dH liegt. Die meisten Modelle verfügen über ein Display, auf welchem du die gewünschte Härte einstellen kannst.
Enthärtungsanlagen sind in ganz unterschiedlichen Grössen und Ausfertigungen erhältlich. Du solltest dir also zunächst die Frage stellen, wie viel Wasser du in deinem Haushalt täglich verbrauchst. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass jede Person etwa 120 Liter Wasser am Tag verbraucht. Die Hersteller von Enthärtungsanlagen geben meist an, wie viel Wasser an einem Tag umgewandelt werden kann. Eine Enthärtungsanlage ist nicht unbedingt eine preiswerte Anschaffung. Möchtest du dieses Geld nicht investieren, kann ein Wasserfilter eine interessante Alternative sein. Dieser dient allerdings nur der Filterung von Trinkwasser und soll dieses vor allem geschmacklich verändern.
Bei einer Verstopfung von Siphon, Toilette oder Abflüssen setzt du handelsüblichen Rohrreiniger ein, um die hartnäckigen Ablagerungen aufzulösen. Wenn sich das Problem aber mit Rohrreiniger nicht beseitigen lässt, benötigst du professionelles Werkzeug, um die Rohrleitungen wieder frei zu bekommen. Eine Rohrreinigungsspirale erreicht tiefsitzende Verstopfungen in Rohren aller Art und kann sie durch Fräsen oder Ausspülen beseitigen. Die kompakte und biegsame Rohrreinigungswelle wird in den Abfluss eingeführt und verrichtet dort mit einem speziellen Reinigungskopf ihre Arbeit. Im Folgenden erfährst du, wie du mithilfe einer Rohrreinigungsspirale Verkrustungen und Ablagerungen in Rohrleitungen beseitigst.
Wer eine Badezimmerrenovierung plant, kann sich oft zwischen den Traumbädern in Einrichtungsmagazinen und den Ausstellungen der Badausstatter gar nicht entscheiden. Edle Sanitärobjekte glänzen mit hochwertigen Armaturen und exklusiven Fliesen- oder Natursteinplatten um die Wette und der Betrachter fragt sich oft zuerst, ob er sich das überhaupt leisten kann. Doch ein schönes Bad lässt sich in vielen Varianten herstellen – auch mit vergleichsweise günstiger Einrichtung. Bei der Auswahl neuer Badezimmer Platten hast du zum Beispiel sehr viel Spielraum – lerne ihn hier kennen, um ihn optimal zu nutzen.
Bei der Auswahl einer neuen Heizung wirst du regelmässig mit Begriffen wie dem Heizwert oder dem Brennwert konfrontiert. Beide Kennzahlen beziehen sich hierbei auf die Energie von Brennstoffen und sind somit wichtige Anhaltspunkte, wenn es um die Entscheidung für ein neues Heizsystem geht. So hat der Heizwert beispielsweise einen grossen Einfluss auf die eigenen Heizkosten und kann diese nachhaltig beeinflussen. Doch was versteckt sich überhaupt hinter diesen Begriffen, worin liegen die Unterschiede und wie hoch sind die Heizwerte der gängigsten Brennstoffe?
Die Waschmaschine anschliessen, das ist ein Fall für den Monteur, richtig? Tatsächlich ist es gar nicht so schwer: Mit der richtigen Anleitung schliesst du deine Waschmaschine problemlos selbst an. Du solltest einen Wasseranschluss zur Verfügung haben, brauchst einen Zulaufschlauch und einen Ablaufschlauch sowie Strom. Bei vielen Wohnungen befinden sich die Anschlüsse für die Waschmaschine im Keller – sie können aber auch im Badezimmer oder in der Küche verbaut sein. Übrigens werden die nötigen Schläuche und anderes Zubehör oft mit der Waschmaschine zusammen geliefert. Mit unserer Anleitung wird die Installation der Waschmaschine zum Kinderspiel.
Mit dem Abfluss Reinigen muss sich früher oder später jeder in seiner Wohnung auseinandersetzen. Fett, Haare, Seifenablagerungen und andere Rückstände führen zu Verstopfungen im Abfluss. Dabei musst du nicht immer gleich einen teuren Klempner bestellen, um die Ursache beheben zu lassen. Unser Vergleichsportal zeigt dir, wie du ganz ohne fremde Hilfe und kostengünstig deinen Abfluss reinigst.
Gelblich-graue Ablagerungen in der Toilette sind unappetitlich. Und so richtig eklig wird es, wenn du die Urinale in öffentlichen Gebäuden genauer ansiehst: Da sind nicht nur Flecken auf dem Porzellan, sondern die Verschmutzungen sind fast schon flächendeckend. Macht denn hier niemand sauber? Doch, natürlich. Aber Urinstein entfernen ist gar nicht so einfach. Wie Kalk lässt er sich nicht mit einem einfachen WC-Reiniger wegputzen. Die Ablagerungen sind hartnäckig und können auch bei regelmässigem Einsatz von Reinigungsmitteln nicht immer entfernt werden. Was hilft?