Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
In den kalten Jahreszeiten werden Wohnungen und Häuser über eine Heizungsanlage geheizt. Diese sind zwar einfach zu bedienen, erreichen jedoch durch ihre Bauart nicht immer eine konstante Temperatur. Um Luftzüge oder Temperaturschwankungen zu vermeiden, nutzt du einen Raumtemperaturregler, der über das Thermostat programmiert wird und die Heizenergie an den Heizbedarf anpasst. Das ermöglicht für den Raum eine gleichbleibende Temperatur: Sobald die Luft abkühlt, sorgt der Raumtemperaturregler für die Zuschaltung der Heizung in gewünschter Wärme. Raumthermostate sind für alle geschlossenen Räume geeignet und dienen bei Heizanlagen und Wärmepumpen für die korrekte Regulierung. Sie messen die tatsächliche Temperatur über Sensoren und stellen die Heizung oder Pumpe dann auf die Soll-Temperatur ein.
Für Fussbodenheizungen gibt es spezielle Raumthermostate als Heizungszubehör. Sie werden durch Aufputz oder Unterputz installiert und erlauben eine gradgenaue Einstellung. Hier gibt es digitale Modelle mit Funkübertragung, die keine Stromzufuhr benötigen. Temperaturfühler messen die aktuelle Temperatur und passen die Wärme im Raum an den Soll-Wert an. Dabei verhindert die Ventilschutzfunktion der Raumthermostate auch, dass die Heizungsrohre verschleissen, da die Ventile digital geöffnet und in Zyklen automatisch wieder geschlossen werden. Raumthermostate für die Fussbodenheizung mit Funk benötigen keine aufwendige Montage oder Leitungsverlegung. Sie werden direkt mit dem Heizkreisverteiler verbunden und den Heizkreisen der Fussbodenheizung zugeordnet. Die Steuerung ist dann bei digitalen Modellen auch leicht über das Smartphone oder Internet möglich.
Als Bauteil moderner Heizungsanlagen messen Raumthermostate und Raumtemperaturregeler die tatsächliche Temperatur und gleichen diese dann an den Soll-Wert an, wenn eine Differenz besteht. Zunächst ist für die Installation eines Raumthermostats immer wichtig, dass in der direkten Umgebung keine weiteren Wärmequellen vorhanden sind, da die Modelle mit Sensoren und Temperaturfühler arbeiten und die Heizleistung selbstständig regulieren. Mechanische Raumtemperaturregler verfügen über ein Drehrad und sind jeweils separat einzustellen. Einfacher in der Bedienung sind digitale Raumthermostate, die ein Display besitzen und auch eine Programmierung über mehrere Wochen erlauben. Das ist für dich praktisch, wenn du über längere Zeit nicht zu Hause bist, die Räume jedoch beheizt werden müssen, damit sich keine Feuchtigkeit oder Schimmel bildet oder um die notwendige Temperatur für Zimmerpflanzen zu gewährleisten. Die Modelle kühlen und heizen in einem Temperaturbereich zwischen null und 45 Grad. Auch für Klimaanlagen sind Raumthermostate praktisch und kühlen die Temperatur dann bei Bedarf herunter. Für das Heizen ist eine optimale Raumwärme zwischen 20 bis 25 Grad am ergiebigsten.
Einige Raumthermostate sind sehr leicht zu installieren, andere verursachen etwas mehr Aufwand. Der Einbau kann daher von einem Fachbetrieb oder auch von einem Laien vorgenommen werden, wenn einige Kenntnisse zur Heizung und Elektrik vorhanden sind. Dabei ist wichtig, dass:
Ein Pufferspeicher ist ein Wärmespeicher für die Heizungsanlage. Dieser ist mit Wasser befüllt und kann, ähnlich wie ein Raumthermostat, die Differenzen der erzeugten und verbrauchten Menge an Wärme messen und ausgleichen. Das erlaubt, Temperaturschwankungen stark einzugrenzen und eine gleichbleibende Wärmeerzeugung zu erzielen. Der Pufferspeicher ermöglicht einen hohen Wirkungsgrad, wobei auch die Steuerung verschiedener Energie- und Wärmequellen durchführbar ist. Oft kommen Pufferspeicher in Zentralheizungsanlagen zum Einsatz und optimieren den Wirkungsgrad bei der Volllast der Heizung. Er gestattet die Speicherung der Wärme und arbeitet unabhängig vom aktuellen Verbrauch. Die Wärme wird über den Puffer gespeichert und bedarfsgerecht ausgegeben. Bei einer niedrigen Heizlast sind Raumthermostate die bessere Wahl, da eine genauere Regelbarkeit und Steuerung möglich ist. Mit dem Pufferspeicher kann es unter diesen Umständen zu höheren Effizienzeinbussen kommen, da die Heizung sehr oft ein- und ausgeschaltet wird.
Temperaturfühler sind dazu gedacht, die Raumtemperatur über Sensoren zu messen, wodurch das Raumthermostat die Heiztemperatur an den Bedarf automatisch anpassen kann. Sie leiten entsprechend die Messdaten an die zentrale Regelung des Thermostats weiter. Das bewirkt die Anpassung an den Soll-Wert, der zuvor programmiert wird. Als analoges Signal dient eine veränderliche elektrische Spannung, die das Mass für die Raumtemperatur liefert. Über den Halbleiter der Sensoren kann der elektrische Widerstandswert abgeglichen und mit der Temperatur geändert werden. Dabei ist durch Temperaturfühler für den Aussenbereich auch eine witterungsgeführte Regelung der Heizanlage möglich.
Für ein gesundes Klima in der Wohnung oder im Haus ist die präzise Temperaturregulierung einer Heizung besonders ergiebig und benötigt auch keine ständige Kontrolle. Raumthermostate erlauben die Steuerung über einen Regler und können auch praktisch programmiert werden. Dabei wird nur die Temperatur aufgebaut, die tatsächlich im Raum benötigt wird. Die Nutzung der Heizung fällt so ergiebiger aus.
Falsches Heizen geht ins Geld. Deshalb sind Heizkörperthermostate in der heutigen Zeit unverzichtbar, denn sie steuern präzise die Wärmeabgabe. Dabei zählt auch dein eigener Beitrag: Jedes Grad weniger senkt deine Heizkosten um bis zu fünf Prozent. Wir haben uns die einzelnen Regler näher angesehen und beantworten dir die wichtigsten Fragen. Dieser Ratgeber informiert über die Bedeutung eines Thermostatventils und die Auswirkung der Dämmung auf das Raumklima. Zudem erfährst du, warum es sich lohnt, in ein smartes System zu investieren.
Neben der Temperatur hat auch die herrschende Luftfeuchtigkeit einen großen Einfluss auf unser allgemeines Wohlbefinden. Ist sie in einem hohen Mass zu niedrig oder zu hoch, kann sich das sogar ernsthaft negativ auf deine Gesundheit und deinen Wohnraum selbst auswirken. Was Luftfeuchtigkeit genau ist, wie du sie regulieren kannst und was das ideale Raumklima ausmacht, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem erklären wir dir, wie Luftbe- und -entfeuchter arbeiten und warum und wann der Einsatz notwendig werden kann.
Heizstrahler sind praktische Geräte, mit denen Innen- und Aussenbereiche nach Bedarf erwärmt werden können. Sie können beispielsweise den Aufenthalt auf Balkon und Terrasse angenehmer machen oder schon bestehende Heizungen ergänzen. Dank Infrarottechnik gibt es auch eine Vielzahl moderner Infrarotstrahler, die beispielsweise im Bad oder für einen Wickeltisch hervorragend geeignet sind. Infrarottechnik erzeugt dabei eine andere, der Sonnenstrahlung ähnliche Wärme, die Oberflächen erwärmt und ein ganzheitliches Raumklima schaffen kann. Heizpilze und andere Gasheizstrahler sind hingegen für Aussenbereiche ideal und werden auch in der Gastronomie eingesetzt.
Energieeffizienz wird inzwischen nicht nur bei Haushaltsgeräten gefordert, sondern auch bei der Energieversorgung ganzer Immobilien und Siedlungen. Eine Möglichkeit der umweltfreundlichen und nachhaltigen Energiewirtschaft ist die Nutzung von Geothermie, auch als Erdwärme bezeichnet. Die Schweiz ist in der Nutzung oberflächennaher Geothermie führend, die Technologie wird seit 2000 immer weiter ausgebaut. Aber was genau ist Geothermie? Wie kann sie genutzt werden und lässt sie sich mit anderen Formen von nachhaltiger Energie kombinieren?
Vor allem in den kalten Wintermonaten, wenn du deine Wäsche nicht im Garten auf der Leine trocknen kannst, ist ein Waschtrockner eines der nützlichsten Geräte im Haushalt überhaupt. Es handelt sich um eines der modernsten Kombigeräte. Ein Waschtrockner ist eine sinnvolle Kombination aus Waschmaschine und Wäschetrockner. Das bedeutet, dass du in solch einem Gerät deine Wäsche sowohl waschen und schleudern als auch trocknen kannst. Hast du nur wenig Platz zur Verfügung, ist ein Waschtrockner also optimal.
Ein Wäschetrockner leistet vor allem in den Wintermonaten gute Dienste. Auf der Leine trocknet die Wäsche bei nasskalten Temperaturen leider nur sehr schlecht. Das Trocknen auf dem Heizkörper hingegen ist nicht sehr energieeffizient. Die Lösung ist also ein Wäschetrockner, der im Handel in verschiedenen Ausfertigungen erhältlich ist. Das beliebteste Modell ist der Wärmepumpentrockner, denn er ist besonders energiesparend. Zudem sind diese Modelle in den beiden Bauformen Toplader und Frontlader erhältlich, sodass du ihn dir auch bei wenig Platz anschaffen kannst. Worauf solltest du beim Kauf noch achten?