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Im Wesentlichen kann man bei der Heizungssteuerung zwei Typen unterscheiden, die mechanischen beziehungsweise behördlichen und die digitalen Regler. Klassische mechanische Thermostate verfügen über einen runden Regler, auf dem eine Skala aufgedruckt ist. Das Heizungsthermostat erkennt die Umgebungstemperatur. Es reagiert also, wenn du das Fenster öffnest und kalte Luft hereinströmt. Dadurch erhöht es die Wasserzufuhr und der Heizkörper wärmt sich stärker auf.
Mit Einschränkungen ist das so genannte Behördenmodell verbunden. Es lässt sich nur in bestimmten Temperaturbereichen verwenden, folgt aber in der Funktionsweise dem mechanischen Regler. Dadurch soll eine Energieverschwendung zu Lasten der Steuerzahler verhindert werden. Digitale und mit dem Internet verbundene Regler steuern nach einer Programmierung oder über eine Internetverbindung den Heizkörper. Dadurch lässt sich vorausschauend heizen. Etwa alle zwei Jahre benötigen sie einen Batteriewechsel.
Das Smart Home ist die Zukunft. Wenn du daher ein neues Heizungsthermostat anschaffen möchtest, empfiehlt sich ein intelligentes Gerät. Damit steuerst du die Zimmertemperatur per App über das Smartphone. Du beendest gerade deine Arbeit und möchtest in einem warmen Zuhause ankommen? Kein Problem! Nutze deine Fernsteuerung und drehe via Internet die Heizkörper hoch. Natürlich kannst du die Heizzeiten auch im Voraus organisieren. Je nach Modell und Umfang der Lernfunktionen reagiert dein Heizkörper optimal auf veränderte Wetterverhältnisse. In der Folge fallen deine Heizkosten geringer aus.
Es gab Zeiten ohne Heizkörperthermostate. Wenn es in der Wohnung kalt war, öffnete man den Heizungsregler und warmes Wasser strömte in den metallischen Körper. Das Problem: Bei einem solchen Verfahren lässt sich die Raumtemperatur nicht konstant halten, weil Sensoren fehlen. Zudem vergisst man leicht, das Ventil wieder zuzudrehen. Ein Themostatkopf schafft Abhilfe. Er begrenzt die abgerufene Heizenergie auf ein bestimmtes Mass. Dadurch geschieht nur das, was gewünscht ist. Besonders praktisch sind in diesem Zusammenhang die smarten Systeme, denn sie verhindern durch ihre Programmierung, dass Räume überhitzt werden. Dadurch bleibt es stets kuschelig warm.
Für die Heizkosten ist nicht allein die Wahl der Heizkörperthermostate verantwortlich. Zwar drosseln gute Modelle die Wärmezufuhr, wenn ein Fenster geöffnet oder die Wohnung verlassen wird; allerdings gleichen sie weder eine schlechte Dämmung noch eine zu hoch eingestellte Raumtemperatur aus. Gerade die Bausubstanz bestimmt, wie viel Wärme nach aussen abfliesst. Am effektivsten ist es, den Wärmeverlust gering zu halten. Du selbst kannst mit deinem Verhalten die Heizkosten gering halten: Verminderst du die Raumtemperatur nur um ein Grad, sparst du bis zu fünf Prozent der Energiekosten ein.
Natürlich macht es einen Unterschied, ob Menschen sich oft zuhause befinden oder häufig unterwegs sind und nur unregelmässig in den eigenen vier Wänden leben. Die spezifischen Situationen bringen unterschiedliche Anforderungen an die Heizkörperthermostate mit sich. Bei Gewohnheitsmenschen ist die Wohnung der Lebensmittelpunkt und sie sind nur selten abwesend. Für sie genügen die manuellen Heizkörperthermostate, die sie nach ihren Wünschen einstellen können. Für die Unstetigen dagegen ist das Smart Home ideal. Von überall auf der Welt steuern sie per WLAN die heimische Heizung. Hast du gerade deine Arbeit beendet und möchtest in einer warmen Wohnung ankommen? Nutze die App auf deinem Smartphone und drehe die Heizung hoch. Praktischer geht es nicht.
Jeder kann mit ein bisschen handwerklichem Geschick ein Thermostat selbst auswechseln. Andernfalls helfen dir Dienstleister weiter. Dies sind die wichtigsten Schritte:
Heizkörperthermostate lassen sich nicht immer einfach wechseln. Im Zweifelsfall solltest du einen Fachmann mit der Montage betrauen. Grundsätzlich existieren keine nennenswerten Unterschiede in der Montage von mechanischen und digitalen Modellen. Natürlich benötigen digitale Modelle einen WLAN-Zugang. Die wichtigsten Werkzeuge beim Austausch sind eine Wasserpumpenzange und Armaturenzange. Sie dienen zum Lösen und Befestigen der Heizkörperthermostate. Darüber hinaus brauchst du einen Schraubenschlüssel, einen Stufenschlüssel, eine Drahtbürste und etwas Hanf. Alternativ zu Hanf eignet sich auch ein Dichtungsband, wie es der Heizungsinstallateur verwendet.
Bei einer Verstopfung von Siphon, Toilette oder Abflüssen setzt du handelsüblichen Rohrreiniger ein, um die hartnäckigen Ablagerungen aufzulösen. Wenn sich das Problem aber mit Rohrreiniger nicht beseitigen lässt, benötigst du professionelles Werkzeug, um die Rohrleitungen wieder frei zu bekommen. Eine Rohrreinigungsspirale erreicht tiefsitzende Verstopfungen in Rohren aller Art und kann sie durch Fräsen oder Ausspülen beseitigen. Die kompakte und biegsame Rohrreinigungswelle wird in den Abfluss eingeführt und verrichtet dort mit einem speziellen Reinigungskopf ihre Arbeit. Im Folgenden erfährst du, wie du mithilfe einer Rohrreinigungsspirale Verkrustungen und Ablagerungen in Rohrleitungen beseitigst.
Die Bereitstellung von Trinkwasser und Brauchwasser ist mit einer sehr hohen Verantwortung verbunden. Neben dem Trinkwasserschutz ist es vor allen Dingen die Grundversorgung mit dem kostbaren Gut, welche zu den Hauptaufgaben der öffentlichen Verwaltung zählt. Der nachhaltige Umgang mit der immer knapper werdenden Ressource wird darüber hinaus auch in der Landwirtschaft und der Industrie immer wichtiger. Wie Wasserleitungen aufgebaut sind und welchen Normen sie unterliegen erfährst du in diesem Artikel.
Die anhaltende Klimakrise veranlasst immer mehr Menschen dazu, auf erneuerbare Energien zurückzugreifen. Das Heizen mit Holz wird somit immer mehr zum Trend. Die wohl komfortabelste Form einer umweltschonenden Holzheizung ist die Pelletheizung. Die attraktive Alternative zur klassischen Ölheizung oder Gasheizung lässt sich dabei einfach mit bestehenden Heizsystemen kombinieren und erfordert oftmals keine baulichen Veränderungen. Doch was ist eine Pelletheizung überhaupt, wie funktioniert sie, für wen eignet sie sich besonders gut und was gilt es beim Heizen mit Pellets zu beachten?
Wer ein Badezimmer plant, muss zahlreiche Entscheidungen treffen. Auch rund um die Duscharmaturen gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Soll die Armatur auf oder unter dem Putz liegen? Soll ich einen Thermostat oder eine Mischbatterie einsetzen? Was muss ich beachten, wenn ich einen Durchlauferhitzer benutze? Und wie finde ich überhaupt die passende Duscharmatur? Mit diesem Artikel wollen wir dir die Entscheidung erleichtern und dir helfen, die perfekten Armaturen für dein Bad zu finden.
Grundlegendes Werkzeug wie Hammer und Schraubenzieher hat praktisch jeder zu Hause, weil es häufig gebraucht wird. Anders sieht es mit Zubehör für spezielle Einsätze aus. Dazu gehört der Gewindeschneider. Lohnt es sich überhaupt, ein Set zu kaufen, oder liegt es später nur in der Schublade? Wann ein Gewindeschneider nützlich sein kann und wie du ihn korrekt einsetzt, erklären wir dir hier.
Auch im Badezimmer bedarf es nach einiger Zeit der Benutzung einer Renovierung. Wenn der Lack wortwörtlich ab ist, sich hier und da Lecks oder Schäden gebildet haben und die Sanitäranlagen abgenutzt sind, wird es Zeit für einen gründlichen Neuanstrich. Denn schliesslich ist das Badezimmer ein Ort der Ruhe, an dem du, deine Familie und deine Gäste sich wohlfühlen sollen. Vor einer Badrenovierung steht jedoch zumeist eine grosse Zahl an Fragezeichen vor dem geistigen Auge. Wir erleichtern dir den Prozess der Badplanung und verraten dir, wie du dich in sieben Schritten erfolgreich auf die Badrenovierung vorbereitest.