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Gute Heizkörperthermostate sorgen für eine spürbare Kostenersparnis

Gute Heizkörperthermostate sorgen für eine spürbare Kostenersparnis

Falsches Heizen geht ins Geld. Deshalb sind Heizkörperthermostate in der heutigen Zeit unverzichtbar, denn sie steuern präzise die Wärmeabgabe. Dabei zählt auch dein eigener Beitrag: Jedes Grad weniger senkt deine Heizkosten um bis zu fünf Prozent. Wir haben uns die einzelnen Regler näher angesehen und beantworten dir die wichtigsten Fragen. Dieser Ratgeber informiert über die Bedeutung eines Thermostatventils und die Auswirkung der Dämmung auf das Raumklima. Zudem erfährst du, warum es sich lohnt, in ein smartes System zu investieren.

Welche Heizkörperthermostate gibt es?

Im Wesentlichen kann man bei der Heizungssteuerung zwei Typen unterscheiden, die mechanischen beziehungsweise behördlichen und die digitalen Regler. Klassische mechanische Thermostate verfügen über einen runden Regler, auf dem eine Skala aufgedruckt ist. Das Heizungsthermostat erkennt die Umgebungstemperatur. Es reagiert also, wenn du das Fenster öffnest und kalte Luft hereinströmt. Dadurch erhöht es die Wasserzufuhr und der Heizkörper wärmt sich stärker auf.

Mit Einschränkungen ist das so genannte Behördenmodell verbunden. Es lässt sich nur in bestimmten Temperaturbereichen verwenden, folgt aber in der Funktionsweise dem mechanischen Regler. Dadurch soll eine Energieverschwendung zu Lasten der Steuerzahler verhindert werden. Digitale und mit dem Internet verbundene Regler steuern nach einer Programmierung oder über eine Internetverbindung den Heizkörper. Dadurch lässt sich vorausschauend heizen. Etwa alle zwei Jahre benötigen sie einen Batteriewechsel.

Wie funktioniert ein smartes Thermostat an einer Heizung?

Das Smart Home ist die Zukunft. Wenn du daher ein neues Heizungsthermostat anschaffen möchtest, empfiehlt sich ein intelligentes Gerät. Damit steuerst du die Zimmertemperatur per App über das Smartphone. Du beendest gerade deine Arbeit und möchtest in einem warmen Zuhause ankommen? Kein Problem! Nutze deine Fernsteuerung und drehe via Internet die Heizkörper hoch. Natürlich kannst du die Heizzeiten auch im Voraus organisieren. Je nach Modell und Umfang der Lernfunktionen reagiert dein Heizkörper optimal auf veränderte Wetterverhältnisse. In der Folge fallen deine Heizkosten geringer aus.

Wie viel Heizkosten spare ich mit Thermostaten ein?

Es gab Zeiten ohne Heizkörperthermostate. Wenn es in der Wohnung kalt war, öffnete man den Heizungsregler und warmes Wasser strömte in den metallischen Körper. Das Problem: Bei einem solchen Verfahren lässt sich die Raumtemperatur nicht konstant halten, weil Sensoren fehlen. Zudem vergisst man leicht, das Ventil wieder zuzudrehen. Ein Themostatkopf schafft Abhilfe. Er begrenzt die abgerufene Heizenergie auf ein bestimmtes Mass. Dadurch geschieht nur das, was gewünscht ist. Besonders praktisch sind in diesem Zusammenhang die smarten Systeme, denn sie verhindern durch ihre Programmierung, dass Räume überhitzt werden. Dadurch bleibt es stets kuschelig warm.

Welche anderen Faktoren ausser den Heizkörperthermostaten bestimmen den Energieverbrauch?

Für die Heizkosten ist nicht allein die Wahl der Heizkörperthermostate verantwortlich. Zwar drosseln gute Modelle die Wärmezufuhr, wenn ein Fenster geöffnet oder die Wohnung verlassen wird; allerdings gleichen sie weder eine schlechte Dämmung noch eine zu hoch eingestellte Raumtemperatur aus. Gerade die Bausubstanz bestimmt, wie viel Wärme nach aussen abfliesst. Am effektivsten ist es, den Wärmeverlust gering zu halten. Du selbst kannst mit deinem Verhalten die Heizkosten gering halten: Verminderst du die Raumtemperatur nur um ein Grad, sparst du bis zu fünf Prozent der Energiekosten ein.

Ist das Smart Home und eine Steuerung per Smartphone für mich sinnvoll?

Natürlich macht es einen Unterschied, ob Menschen sich oft zuhause befinden oder häufig unterwegs sind und nur unregelmässig in den eigenen vier Wänden leben. Die spezifischen Situationen bringen unterschiedliche Anforderungen an die Heizkörperthermostate mit sich. Bei Gewohnheitsmenschen ist die Wohnung der Lebensmittelpunkt und sie sind nur selten abwesend. Für sie genügen die manuellen Heizkörperthermostate, die sie nach ihren Wünschen einstellen können. Für die Unstetigen dagegen ist das Smart Home ideal. Von überall auf der Welt steuern sie per WLAN die heimische Heizung. Hast du gerade deine Arbeit beendet und möchtest in einer warmen Wohnung ankommen? Nutze die App auf deinem Smartphone und drehe die Heizung hoch. Praktischer geht es nicht.

Wie wechsle ich Heizkörperthermostate aus?

Jeder kann mit ein bisschen handwerklichem Geschick ein Thermostat selbst auswechseln. Andernfalls helfen dir Dienstleister weiter. Dies sind die wichtigsten Schritte:

  1. Du schaltest die Heizung aus und lässt das Heizungswasser ab.
  2. Du tauschst das alte Ventil gegen ein neues.
  3. Du montierst den neuen Thermostatkopf.
  4. Nach dem Austausch entlüftest du den Heizkörper und kontrollierst den Wasserdruck.

Welche Werkzeuge benötige ich, um Heizkörperthermostate auszutauschen?

Heizkörperthermostate lassen sich nicht immer einfach wechseln. Im Zweifelsfall solltest du einen Fachmann mit der Montage betrauen. Grundsätzlich existieren keine nennenswerten Unterschiede in der Montage von mechanischen und digitalen Modellen. Natürlich benötigen digitale Modelle einen WLAN-Zugang. Die wichtigsten Werkzeuge beim Austausch sind eine Wasserpumpenzange und Armaturenzange. Sie dienen zum Lösen und Befestigen der Heizkörperthermostate. Darüber hinaus brauchst du einen Schraubenschlüssel, einen Stufenschlüssel, eine Drahtbürste und etwas Hanf. Alternativ zu Hanf eignet sich auch ein Dichtungsband, wie es der Heizungsinstallateur verwendet.

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