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Der Spiegelschrank ist der vielleicht wichtigste Schrank im Bad, nicht nur für das weibliche Geschlecht. Im Vergleich zum normalen Spiegel zeichnet er sich dadurch aus, dass er mit Türen ausgestattet ist und so im Inneren zusätzlichen Stauraum bietet. Achte beim Kauf wenn möglich darauf, dass es sich um einen dreiteiligen Spiegelschrank handelt. So kannst du die äusseren beiden Türen öffnen und auch deine Rückseite betrachten. Moderne Spiegelschränke sind mit einer Beleuchtung versehen, was das Schminken erleichtert.
Neben dem Spiegelschrank solltest du dich mindestens für einen Hängeschrank entscheiden. Denn selbst wenn du ein sehr kleines Bad hast – dafür ist immer Platz. Der hängende Schrank dient ausschliesslich als Stauraum. Hier kannst du Kosmetikartikel, Handtücher und vieles mehr aufbewahren. Kein Badezimmermöbel im eigentlichen Sinn, aber dennoch ein Muss in jedem Bad, ist eine Wäscheaufbewahrung. Diese gibt es in Form von Körben oder Truhen und je nach Ausführung kann auch sie zum Blickfang werden. Hast du genug Platz in deinem Badezimmer, kannst du dieses sogar zusätzlich mit Sitzmöbeln ausstatten. Immerhin ist das Bad ein Rückzugsort, warum es also nicht so gemütlich wie möglich einrichten?
Der Vorteil einer kompletten Möbelserie liegt auf der Hand: Waschbeckenunterschrank, Hänge- und Spiegelschrank sind aus demselben Material gefertigt, sodass sich ein einheitliches Gesamtbild ergibt. Besonders beliebte Varianten sind etwa:
Das schlichte Bad ganz in Weiss hat sicher auch seinen Reiz, hat aber eher ausgedient. Vielmehr ergänzen Elemente aus Chrom oder Metall moderne Badezimmermöbel. Besonders edel wirken Badmöbel aus Tropenhölzern wie Bangkirai oder Teak. Diesen wertigen Hölzern macht die hohe Luftfeuchte im Bad nichts aus. Allerdings sind diese Badmöbel auch recht preisintensiv.
Einen Waschbeckenunterschrank erhältst du in verschiedenen Varianten. Der Schrank, bei dem das Waschbecken fest auf dem Unterschrank aufsitzt, sieht besonders elegant aus. Der Grund: Den Siphon siehst du hier anders als beim gewöhnlichen Unterschrank nicht. Die meisten im Handel erhältlichen Waschtischunterschränke bestehen aus MDF, einem pflegeleichten Material. Dieses hat den Vorteil, dass es der hohen Luftfeuchtigkeit im Bad standhält. Neben der stehenden setzt sich vielfach auch die hängende Variante durch. Unter dieser kannst du sehr viel besser saubermachen. Als Aufbewahrungsplatz findet ein solcher Schrank vielfach Verwendung: Aufgrund seiner Grösse lagerst du hier problemlos Putzmittel ebenso wie Toilettenpapier oder Handtücher.
Neben dem Spiegelschrank sollte ein Hochschrank im Bad nicht fehlen. Dies gilt natürlich nur, wenn ausreichend Platz dafür vorhanden ist. In einem Hochschrank verstaust du nicht nur Kosmetika aller Art, sondern auch Putzmittel für den Haushalt. Diese Art Schrank kann wahlweise mit Türen oder Schubladen ausgestattet sein. Es gibt aber auch Modelle, die einfach nur über offene Fächer verfügen. Hast du schönes Parfum oder andere Badartikel, die du ansprechend präsentieren möchtest, eignen sich diese Schränke perfekt.
In vielen Wohnungen fällt das Badezimmer leider sehr klein aus. In diesem Fall gilt es, gekonnt zusätzlichen Stauraum zu schaffen. Doch auch wenn du ein neues Bad planst, solltest du gleich an möglichst viel Stauraum denken. Bestücke die Vorwandelemente also am besten mit mehreren Hohlräumen. In diesen kannst du beispielsweise Handtücher lagern, was noch dazu sehr dekorativ aussieht. Hast du ein Bad mit Dachschrägen, unter denen ein Hochschrank keinen Platz findet, sind Sitzbänke eine gute Wahl. Diese gibt es sogar zum Öffnen, sodass du im innen gelegenen Fach nochmals zusätzlichen Stauraum hast.
Der Klassiker: Kerzen erschaffen im Bad ein gemütliches und romantisches Ambiente. Allein mit diesen erreichst du natürlich noch keine ausreichende Helligkeit. Die Hauptlichtquelle sollte von einer Decken- oder einer Wandlampe kommen. Unser Tipp: Entscheide dich für mehrere Lichtquellen und indirektes Licht, denn so erzeugst du eine besonders stimmige Atmosphäre. Moderne Spiegelschränke sind ebenso mit einer Beleuchtung versehen wie der Waschtischunterschrank. Hierbei handelt es sich meist um LED Stripes. Zusätzlich kannst du Spiegelleuchten anbringen. Installiere diese am besten rechts und links des Spiegels, damit keine Schatten entstehen. Gewöhnliche Wohnraumleuchten sind für das Bad hingegen weniger geeignet, denn sie sind in der Regel nicht spritzwassergeschützt.
Die Warmwasserbereitung in einem Haushalt kann mit verschiedenen Geräten gewährleistet werden. In der Schweiz wegen ihrer guten Energieeffizienz beliebt sind Wärmepumpenboiler, die durch Strom das Brauchwasser aufheizen und auch für den späteren Gebrauch speichern können. Gegenüber dem Elektroboiler wird die Nutz- und Wasserwärme durch die Zuführung des Stroms über eine externe Wärmequelle gewonnen. Das ermöglicht deutlich weniger Stromverbrauch. Hier werden die wichtigsten Fragen zum Thema beantwortet.
Die Osmoseanlage ist eine moderne Wasserfilteranlage, welche effektiv das Wasser vor Verunreinigungen schützt und reinigt. Neben der Verwendung in der Raumfahrt, wo die NASA in den 60er Jahren die Umkehrosmose als Technologie zum Trinkwasser Recycling für bemannte Weltraumflüge einführte, wird die Filteranlage vor allem zur Trinkwassergewinnung aus dem Meer genutzt. Die Effektivität des Filters lässt sich anhand der Wasserqualität bemessen, welches nach der Filterung einen hohen Reinheitsgrad vorzuweisen hat. Dabei sind die Anlagen vor allem aus Umweltgesichtspunkten äusserst relevant, denn der sparsame Umgang mit Trinkwasser und die Wiederaufarbeitung von Brauchwasser werden immer wichtiger.
Ein intelligenter Bewässerungscomputer hilft dir, deine Pflanzen bestmöglich mit Feuchtigkeit zu versorgen, auch wenn du nicht zuhause bist. Verschiedene Hersteller von Gartengeräten führen auch Bewässerungssysteme in ihren Sortimenten. Im professionellen Gartenbau und in der Landwirtschaft werden diese Systeme schon seit Jahrzehnten eingesetzt. Doch auch immer mehr Gartenbesitzer entscheiden sich für solch eine Zeitschaltuhr, denn der Nutzen in der Praxis ist einfach unschlagbar.
Während die Enthärtungsanlage dazu dient, Leitungswasser in Gegenden mit hartem Wasser weich zu machen, dient die Wasseraufbereitungsanlage noch einem weiteren Zweck. Sie soll gezielt die Qualität des Trinkwassers verbessern. Zwar ist kalkhaltiges Wasser für die Gesundheit nicht schädlich. Doch wirst du erstaunt sein, wie sich auch der Geschmack von Wasser durch die Aufbereitung ändert. Zur Wasseraufbereitung stehen dir verschiedene Möglichkeiten und Geräte zur Verfügung. Alle dienen dazu, die Wasserqualität nachhaltig zu verbessern und Kalkablagerungen an Armaturen und unschöne Kalkflecken zu verhindern. Alles Wichtige zur Aufbereitung von Wasser erfährst du hier.
Welcher Kühlschrank, welche Waschmaschine hat den geringsten Energieverbrauch? Elektrogrossgeräte gehören zu den anspruchsvollsten Stromkonsumenten im Haushalt. Doch es gibt grosse Unterschiede. Um diese dem Verbraucher deutlich zu machen, wurden die Energieeffizienzklassen eingeführt. Weil die Geräte immer sparsamer im Verbrauch wurden, sind diese inzwischen etwas verwirrend: Welcher Kühlschrank ist nun sparsamer, der mit Klasse A oder der mit A+++? Und was sind Energieeffizienzklassen für Häuser? Die Antwort hierauf und auf viele weitere Fragen zum Thema findest du hier!
Auch das schönste Badezimmer will irgendwann erneuert werden. Die Heizung entspricht nicht mehr dem neuesten Stand, die Badewanne soll gegen eine Dusche getauscht werden, die Farbe der Fliesen ist nicht mehr modern. Bevor du dich um Fliesenleger, Heizungsexperte und Co. kümmerst, steht die Badplanung an. Eine fundierte Planung ist die Basis für die Arbeiten der Handwerker. Vor allem dient sie dazu, den zeitlichen Aufwand und die Kosten zu schätzen. Mit ein wenig Phantasie und Sorgfalt kannst du die Planung selbst übernehmen. Die Umsetzung gehört allerdings in die Hände von Fachleuten. Wie eine Badsanierung abläuft, erfährst du hier.