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"Installateur" bedeutet übersetzt "Einbauer". Ein Heizungsinstallateur ist also jemand, der Heizungsanlagen einbaut. Dazu gehören ganz verschiedene Arten von Heizungstechnik: Radiatoren, Heizwände, komplette Heizanlagen, Fussbodenheizungen, Wärmepumpen – all diese und viele weitere Systeme gehören zu den Aufgaben des Heizungsinstallateurs. Er kümmert sich um die Montage und um Umbauten, zieht Leitungen und installiert alle notwendigen Elemente der Heizungstechnik. Nach dem Einbau überprüft er die gesamte Anlage und nimmt sie anschliessend in Betrieb. Als Kunde bekommst du ausserdem eine Einweisung in die Heizungstechnik. Im laufenden Betrieb kümmert er sich um die Wartung und um Reparaturen, damit deine Heizung dir lange Wärme im Haus spendet.
Diese drei Berufe sind eng verwandt, es gibt aber auch deutliche Unterschiede:
Bei grösseren Umbauten oder Neubauten arbeiten Heizungsinstallateure, Sanitärinstallateure und Haustechnikpraktiker häufig zusammen und ergänzen sich mit ihren Fähigkeiten.
Bevor ein Heizungsinstallateur oder Sanitärinstallateur zum Einsatz kommt, berechnet der Gebäudetechnikplaner alle nötigen Schritte und Details. Mit ihm besprichst du häufig auch, welche Technik für dich infrage kommt, wie du die Energien am besten nutzen kannst und ob Lüftungen oder andere zusätzliche Dinge nötig werden. Auf den Baustellen informiert der Gebäudetechnikplaner die Installateure über die Details und die Pläne. Er überwacht ausserdem bei grösseren Baustellen den Montageverlauf. Nicht immer ist jedoch ein Gebäudetechnikplaner nötig. Die meisten Heizungsanlagen kann der Heizungsinstallateur selbst berechnen und planen.
Voraussetzung für die Ausbildung als Heizungsinstallateur ist der Abschluss der Volksschule (Sekundarstufe 1). Dann folgt eine dreijährige Ausbildung, die teils im Lehrbetrieb und teils in der Berufsschule stattfindet. So sammeln die angehenden Heizungsinstallateure sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Erfahrung. Die Ausbildung schliesst mit dem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis "Heizungsinstallateuer/in EFZ" ab.
Wenn es nur um kleine Umbauten an der Heizungsanlage geht, kannst du vielleicht selbst Hand anlegen. Für die meisten Heizungsanlagen brauchst du allerdings einen Heizungsinstallateur. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Installationen fachmännisch durchgeführt werden. Ausserdem kannst du den Installateur in die Pflicht nehmen, falls es hinterher Probleme mit der Heizungstechnik geben sollte. Auch Versicherungen zahlen üblicherweise nur dann, wenn die Technik in professioneller Arbeitsweise von einer Fachfirma installiert wurde. Wenn du sie selbst einbaust, musst du für eventuelle Probleme und Schäden alleine geradestehen. Verlasse dich deshalb lieber auf einen guten Installateur.
Heizungsanlagen brauchen Pflege und Wartung, damit sie auf Dauer gut funktionieren und lange halten. Deshalb muss in regelmässigen Abständen ein Profi kontrollieren, ob alle Teile der Heizungsanlage ihre Aufgabe noch gut erfüllen. So sicherst du dir auf Dauer Wärme in deinem Haus und verhinderst vorzeitige Schäden an deiner Heizung. Auch für die Wartung und Überprüfung sind Heizungsinstallateure und Heizungsbauer die Fachleute. Erkundige dich schon beim Einbau, wie häufig die Anlage gewartet werden muss. Übrigens: Sollten Reparaturen anstehen, fallen auch diese in den Zuständigkeitsbereich des Heizungsinstallateurs.
Um einen guten Heizungsinstallateur zu finden, kannst du diese Fragen stellen:
Wenn im Frühjahr sonnige Tage dazu verlocken, den ersten Kaffee auf dem Balkon oder der Terrasse zu trinken, kommt es nicht selten vor, dass der Kaffee recht schnell kalt wird. Ein Gasheizstrahler ist dann genau die richtige Lösung. Moderne Geräte sorgen im Handumdrehen für wohlige Wärme und lassen sich ebenso schnell wieder abschalten. Natürlich ist im Zusammenhang mit Gasstrahlern eine gewisse Umweltbelastung nicht zu leugnen, doch um von Zeit zu Zeit einen gemütlichen Abend im Garten zu verlängern, ist gegen Gasstrahler nichts einzuwenden.
Schlauchschellen sind aus vielen Lebensbereichen nicht wegzudenken. Sie verbinden Schläuche mit Anschlussstücken. Du kennst Schlauchschellen zum Beispiel, wenn du schon einmal den Anschluss von Wasch- oder Spülmaschine genauer angeschaut hast. Am Ende des Schlauches sitzt fast immer ein Metallring, der diesen festhält. Schlauchschellen werden jedoch noch in vielen anderen Einsatzgebieten benötigt. Wir stellen dir die wichtigsten Modelle vor und erklären dir, wie Schlauchschellen funktionieren.
Energieeffizienz wird inzwischen nicht nur bei Haushaltsgeräten gefordert, sondern auch bei der Energieversorgung ganzer Immobilien und Siedlungen. Eine Möglichkeit der umweltfreundlichen und nachhaltigen Energiewirtschaft ist die Nutzung von Geothermie, auch als Erdwärme bezeichnet. Die Schweiz ist in der Nutzung oberflächennaher Geothermie führend, die Technologie wird seit 2000 immer weiter ausgebaut. Aber was genau ist Geothermie? Wie kann sie genutzt werden und lässt sie sich mit anderen Formen von nachhaltiger Energie kombinieren?
Du musst nicht unbedingt eine grosse Wohnküche haben, um darin eine schöne Insel zum Kochen und Essen gestalten zu können. Im Grunde lässt sich in jeder offenen Küche eine Kücheninsel vor der Küchenzeile einbauen, wenn dafür genügend Platz vorhanden ist.
In Gebieten mit einem hohen Härtegrad des Wassers ist die Anschaffung eines Entkalkungssystems durchweg sinnvoll. Eine moderne Entkalkungsanlage wird in der Wassertechnik im Allgemeinen auch als sogenannte Wasserenthärtungsanlage bezeichnet und klassifiziert. Ein Wasserenthärter kann bis zu 100 Prozent des Kalks im Trinkwasser entfernen, effizient, zuverlässig und robust.
Die Waschmaschine gehört zu den elektrischen Geräten, die sich in beinahe jedem Schweizer Haushalt befinden. Kommt es zu einem Defekt, stehst du vor der Qual der Wahl: Ist die Reparatur der Waschmaschine noch rentabel oder solltest du dir doch ein neues Gerät anschaffen? Häufig sind die Reparaturkosten so hoch, dass der Kauf einer neuen Waschmaschine profitabler ist. Überleg dir also, welche Ersatzteile du benötigst und was ein Reparaturservice kosten würde. Hast du noch Garantie auf das Gerät, stellt sich die Frage natürlich nicht. In diesem Fall übernimmt der Hersteller die Kosten für die Reparatur der Haushaltsgeräte.